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Die Baualtersstufen als wichtiger Indikator Bei der Beurteilung einer Immobilie sowie dem Feststellen des Sanierungsbedarfs können die sogenannten Baualtersstufen ein wichtiger Indikator sein. Sie werden oft als eine Hilfestellung herangezogen, um ein Gebäude besser beurteilen und einschätzen zu können. Baualtersstufen sind verschiedene zeitliche Rahmen, in denen die einzelnen Gebäude errichtet wurden. Mögliche Eingrenzungen können hier unter anderem sein:
Immobilienarten individuell sanieren - darauf kommt es anDie Sanierung eines Gebäudes sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden. Nur, wenn individuell und professionell vorgegangen wird, kann ein größtmöglicher Nutzen entstehen. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die verschiedenen Immobilienarten bzw. Baualtersstufen:Altbauimmobilien In der Regel bezeichnet Altbau ein Gebäude, das vor 1949 errichtet wurde. So wird schnell klar, dass solche Immobilien nicht mehr den modernen Standards entsprechen - auch nicht in Sachen Energetik. Nicht selten führen bestehende Schäden an den Häusern außerdem zu einer noch schlechteren Energiebilanz. Umso wichtiger sind hier Sanierungsmaßnahmen. Neben vielen freiwilligen Maßnahmen gibt es für Hausbesitzer aber auch bestimmte Pflichtmaßnahmen:
Fachwerkhäuser haben eine besondere Konstruktion und Bauweise. Durch die Mischung verschiedener Baustoffe kann sich eine Sanierung besonders schwierig gestalten. Nicht selten sind daher sehr vielfältige, aufwendige und kostenintensive Maßnahmen erforderlich. Eine professionelle Beratung ist von höchster Priorität. Immobilien der Jahrhundertwende Bei den Immobilien um die Jahrhundertwende liegen meist massive Außenwände, Holzbalkendecken und Stahlträgerdecken vor. Wichtige Sanierungsmaßnahmen sind in der Regel die Innendämmung, der Fensteraustausch sowie die Erneuerung von Heizung, Wassertechnik und Elektrik. Häuser der 20er und 30er Jahre Bei den Immobilien ab den 20er Jahren sind Putz- und Klinkerfassaden, Sprossenfenster und dünne Außenwände typisch. Bei den Sanierungen muss meist ein Augenmerk auf die doch sehr veraltete Haustechnik, Putzschäden, eventuelle Durchfeuchtung sowie die schlechte Schall- und Wärmedämmung gelegt werden. Immobilien der Nachkriegszeit Hierunter fallen Gebäude, die in den 50er Jahren gebaut wurden. Nicht selten gibt es bei diesen Immobilien verschiedene energetische Schwachstellen: Einfach verglaste Fenster, Wärmebrücken in Ecken und an Fenstern und die geringen Wandquerschnitte sorgen teils für hohe Energieverluste. Immobilien der 70er Jahre Die Schwerpunkte bei den Gebäuden der 70er Jahre liegen in der Erneuerung der Dacheindeckung, der Fugensanierung, der Erneuerung der Haustechnik sowie der Verbesserung des Brandschutzes. Immobilien der 80er Jahre Die Verstärkung der Außenwanddämmung, die Erneuerung der Fenster, die Dämmung der obersten Geschossdecke oder auch die Dämmung der Wasserleitungen sind die häufigsten Maßnahmen für Gebäude aus den 80er Jahren. Sonderfälle, Bauarten und sonstige Besonderheiten Rund um das Thema Sanierung gilt immer: Jedes Haus sollte individuell betrachtet und begutachtet werden. Häuser unter Denkmalschutz stellen ganz besondere Bedingungen an eine mögliche Sanierung, ebenso die Vorhangfassaden aus den Jahren zwischen 1950 und 1980. Des Weiteren spielen natürlich auch die Bauart sowie die verwendeten Materialien eine entscheidende Rolle. Massivhaus oder Fertighaus, Holzhaus oder Stein auf Stein, professionelle Berater können eine individuelle Einschätzung geben und dabei helfen, die passenden und notwendigen Sanierungsmaßnahmen zu finden und festzulegen. Denn, je nach Bauweise und Konstruktion gibt es unterschiedliche Defizite und somit auch verschiedene Sanierungsbedürfnisse.
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