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"Es ist hoechste Zeit, dass TBT verboten wird", sagte Patricia Cameron, Meeresschutzexpertin des WWF. "Das Gift hat bereits alle Meereslebewesen erreicht und kann durch seine hormonelle Wirksamkeit zu Immun- und Fruchtbarkeitsstoerungen fuehren. Auch viele Speisefische sind betroffen und koennen die Gesundheit von Menschen gefaehrden. Deshalb sollen Schiffseigner moeglichst schnell auf umweltvertraegliche Antifoulingfarben umsteigen." Das Organozinn-Verbot ist bindend, sobald ein rechtliches Instrument (Konvention) zu dessen Umsetzung ausgearbeitet und von den Regierungsvertretern der Mitgliedslaender verabschiedet wird. Danach muss das Verbot ratifiziert und von den Vertragsstaaten in nationales Recht uebernommen werden. Nur die Verabschiedung der Konvention bis zum Sommer 2001 sichert das Inkrafttreten des TBT-Verbots zum 1. Januar 2003. Jetzt muessen dringend Schiffsanstriche ohne Organozinn entwickelt werden und auf den Markt kommen. "Auch die Farbindustrie sollte sofort die Produktion und Verarbeitung von TBT fuer Schiffsanstriche einstellen", forderte Cameron. Der WWF testet in einem Modellprojekt zusammen mit mehreren Bundes- und Landesministerien sowie Schiffseignern und Farbfirmen die Wirksamkeit umweltvertraeglicher Schiffsanstrichen. Fuer weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: WWF-Fachbereich Meere und Kuesten Patricia Cameron, Tel. 0421-6584616, 0171-3426928 Weitere Informationen unter http://www.wwf.de
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