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"Das was Rot Grün heute in den Bundestag einbringt, bedeutet einen herben Rückschritt für die Biogasbranche. Gegenüber des jetzt gültigen EEG wurde die Vergütungslaufzeit von 20 auf 15 Jahre gekürzt und die jährliche Degression für Neuanlagen von einem auf zwei Prozent verdoppelt. Da hilft dann auch nicht,, wenn für den Einsatz von Energiepflanzen je Kilowattstunde eingespeisten Strom 2,5 Cent Bonus gezahlt werden erläutert da Costa Gomez. Jetzt hänge alles an den Parlamentariern, von denen schon einige angekündigt haben, dass Sie die Verschlechterungen nicht akzeptieren werden. Damit die Branche wieder auf die Beine kommt, brauche sie dringend die Beibehaltung der Vergütungslaufzeit von 20 Jahren und der jährlichen Degression für Neuanlagen von 1%. Um nachwachsende Rohstoffe kostendeckend verarbeiten zu können, seien für Strom aus Energiepflanzen ein Zuschlag von mindestens sechs Cent je Kilowattstunde notwendig. Sollten von den heute in Deutschland in der Landwirtschaft aktiven Betrieben nur 20 Prozent in eine Biogasanlage investieren, bedeute dies nach Berechnungen des Fachverbandes Biogas die Schaffung und Sicherung von 280.000 zukunftsweisenden Arbeitsplätzen. Diese entstünden hauptsächlich in strukturschwachen landwirtschaftlichen Gebieten. Bereits heute produzierten in Deutschland 2.000 Biogasanlagen Strom für 500.000 Haushalte. Weitere Informationen und Interviews: Dr. Claudius da Costa Gomez, Geschäftsführer, Tel. 0171 8025179 Josef Pellmeyer, Präsident, Tel. 0172 8917191 Markus Ott, Vizepräsident und Sprecher der Biogasanlagenhersteller, Tel. 0171 4783073 Unter der Internetadresse www.biogas.org können Sie sich die Broschüre "18 Fragen zur EEG Novelle und ihre Antworten" sowie die Stellungnahmen zum EEG als PDF Dokument herunterladen.
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