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Presse-Stelle:  neuform Vereinigung Deutscher Reformhäuser eG, D-61440 Oberursel
Rubrik:Gesundheit    Datum: 03.04.2003
6. Tag der gesunden Ernährung - Reformhäuser informieren
Fit mit der richtigen Ernährung
Für Fitness und Wohlbefinden sind eine typgerechte Ernährung und Bewegung gleichermaßen wichtig. "Essen und Trimmen - beides muss stimmen" heißt daher das Motto zum "Tag der gesunden Ernährung" am 7. April 2003. In diesem Jahr findet der vom Verein zur Förderung einer gesunden Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. initiierte Gesundheitstag zum sechsten Mal statt. Dieses Datum steht ganz im Zeichen von Aktionen, die über die richtige Ernährung und gesundes Training beim Sport informieren. Reformhäuser, Ernährungs- und Diätberater, sowie Gesundheitszentren bieten Infos, Broschüren, individuelle Tipps und Anregungen für mehr Power und Fitness.

Fitfood für Sportler
Wer pro Woche zirka drei bis vier Stunden trainiert, verbraucht ungefähr 2000 Kalorien zusätzlich. Aber auch für Hobbysportler gilt: Die richtige Energiegrundlage ist eine vollwertige Mischkost: Wenig Fett und Zucker, dafür viele Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, fettarme Milch und Milchprodukte, ab und zu mageres Fleisch und einmal pro Woche Seefisch. Es geht auch vegetarisch - bei geschickter Kombination pflanzlicher Eiweißträger wie Bohnen und Mais kann die Qualität von tierischem Eiweiß aus Steak & Co. sogar noch übertroffen werden. Grundsätzlich fängt gesunde Ernährung bei der Qualität der Lebensmittel an. Statt stark verarbeiteter und zusatzstoffreicher Produkte lieber die naturbelassene Variante wählen. Waren aus dem Reformhaus werden beispielsweise besonders schonend verarbeitet, um die wertgebenden, ursprünglichen Inhaltsstoffe der Lebensmittel zu erhalten.

Zusätzliche Vitalstoffe sinnvoll?
Vollwert hält fit. Das ist unumstritten. Die Einnahme von Spezialprodukten kann eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst und Gemüse nicht ersetzen. Aber die wenigsten greifen täglich zu den richtigen Lebensmitteln. Mit einigen unverzichtbaren Vitalstoffen wie Folsäure oder Jod sind bis zu 50 Prozent der Deutschen unterversorgt, unabhängig von ihren sportlichen Aktivitäten. Freizeitsportler haben durch ihren Muskelaufbau und gesteigerten Energieverbrauch einen erhöhten Nährstoffbedarf. Um den Spaß an der Bewegung langfristig zu erhalten, ist es sinnvoll gezielt Vitamine und Mineralstoffe zu ergänzen.

Typgerecht ergänzen
Gemüse- und Salatmuffel beugen mit Sanddornvollfrucht (Reformhaus) einem Mangel an den drei wichtigen Schutzstoffen Vitamin C, E und Betakarotin vor. Das klassische "Salatvitamin" Folsäure steckt auch reichlich in Hefeflocken und vegetarischen Pasteten.
Vegetarier sollten auf den "Sauerstofftransporter" Eisen achten, wenn sie intensiv Ausdauersport betreiben. Im Reformhaus gibt es für die Kur ein Tonikum mit eisenreichen Kräuterauszügen. Vitamin C kann die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln verbessern. Leckere Acerola-Lutschtaler helfen den erhöhten Bedarf natürlich zu decken. Studien an Sportlern und Übergewichtigen zeigen, dass L-Carnitin den Abbau von Fett und den Aufbau der Muskulatur unterstützt. Es fördert zudem die Regeneration nach dem Training. Vegetarier sind eher zu gering mit L-Carnitin versorgt, da es vor allem im Fleisch enthalten ist (Carne = Fleisch). Spezielle Nahrungsergänzung mit L-Carnitin gibt es im Reformhaus.
Fleisch- und Wurstliebhaber beugen mit Basenmischungen aus Kalzium, Kalium, Natrium und Magnesium einer Übersäuerung des Stoffwechsels durch zuviel tierisches Eiweiß vor. Eiweißpräparate für Kraftsportler sind für Fleischesser völlig überflüssig. Nur bei streng vegetarischer oder veganer Ernährung ist eine Ergänzung mit hochwertigem Sojaeiweiß empfehlenswert.
Weizenkeime, die morgens gut zu Joghurt, Quark oder Müsli passen, sind für alle Sportler die ideale natürliche Nahrungsergänzung. Für den Energieschub zwischendurch liefern Nüsse, Trockenfrüchte und Fruchtschnitten schnelle Kohlenhydratpower in Verbindung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Mit diesen Powersnacks hat das Leistungstief keine Chance.

Viel trinken - aber was?
Beim Training gehen durchschnittlich ein bis drei Liter Schweiß über die Haut verloren. Bei hoher Außentemperatur und gutem Trainingszustand kann der Flüssigkeitsverlust noch größer sein. Zusätzlich werden Mineralstoffe ausgeschwitzt. Beides muss wieder "aufgefüllt" werden, damit es nicht zum Leistungsknick kommt. Spezielle Sportlergetränke sind dazu nicht notwendig. Der wirkungsvollste isotonische Durstlöscher ist immer noch die klassische Apfelsaftschorle in der Mischung eins zu drei. Die notwendige Kaliumzufuhr wird durch den Fruchtsaft gedeckt, das Natrium sollte über das Mineralwasser geliefert werden. Wer möchte, kann auch im Tee das isotonische Prinzip verwirklichen. Ein Teelöffel Honig auf 100 Milliliter Kräuter- oder Früchtetee ergibt ein isotonisches Getränk, das vom Körper besonders gut aufgenommen wird. Verwenden Sie zur Teezubereitung möglichst natriumhaltiges Mineralwasser oder geben Sie nachträglich eine Prise Salz in den Tee.

Sporteln mit Ausdauer und Kraft
Entscheidend für die Ausdauerleistungsfähigkeit der meisten Sportler ist die Höhe der Kohlenhydratspeicher im Körper. Am fittesten sind Jogger, Schwimmer und Radfahrer daher mit einer kohlenhydratbetonten Ernährung. Kraftsportler brauchen zum Muskelaufbau eine eher eiweißbetonte Kost mit Magerquark, Joghurt und Molke. Eine "Eiweißmast" mit speziellen Präparaten ist aber unnötig und belastet im schlimmsten Fall die Nieren. Bei Schnellkraft- (Squash, Gymnastik, Volleyball) und Kraftausdauersportarten (Rudern, Surfen, Bergsteigen) sind sowohl Kraft als auch Ausdauer gefordert. Hier gibt eine fettarme, kohlenhydrat- und eiweißreiche Ernährung die nötige Power zum Durchhalten.

Weitere Infos zur richtigen Ernährung beim Sport gibt es unter www.reformhaus.de oder direkt in Ihrem Reformhaus.



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