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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik    Datum: 18.02.2003
Frieden ist möglich
Etwa 10 Millionen Menschen demonstrierten am letzten Wochenende in allen Kontinenten gegen den von der US-Regierung und Englands Regierung geplanten Irak-Krieg. In Deutschland waren auch drei Mitglieder der Bundesregierung (Heidemarie Wieczorek-Zeul, SPD sowie Jürgen Trittin und Renate Künast von den Grünen) unter den Demonstranten es waren die größten Friedensdemonstrationen in der Geschichte der Menschheit. Die Welt wird endlich ziviler und zivilisierter.

Besonders in den europäischen Hauptstädten, in denen die Regierung für einen Krieg votiert, waren die Teilnehmerzahlen besonders hoch: in Londen, in Rom, in Madrid und Barcelona (siehe nachfolgende Aufstellung). Auch in den USA demonstrierten wieder Hunderttausende gegen die Kriegspolitik ihres Präsidenten.

Die Bush-Regierung scheinen die Millionen-Proteste immer noch nicht zu reichen. Condolezza Rice, Sicherheitsberaterin des US-Präsidenten, sagte nach den Demos: "Die USA werden nicht mehr sehr viel länger warten." Die US-Regierung will ganz offensichtlich diesen Krieg um jeden Preis. Einige zehntausend Menschenleben und Millionen Flüchtlinge sind einkalkuliert.

Kein einziger der bisher genannten Gründe der Bush-Regierung für ein Krieg ist überzeugend. Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger nannte den wirklichen Kriegsgrund: "Das Erdöl ist viel zu schade, um es den Arabern zu überlassen."

Der Weltenergierat in Paris geht davon aus, dass die USA auf eigenem Territorium noch Erdöl für 11 Jahre und Erdgas für etwa 14 Jahre haben. Es wird also ohne Erneuerbare Energien keinen Frieden auf diesem Planeten mehr geben können. Der Weg zu einem dauerhaften Frieden führt weltweit über die Energiewende - das heißt: Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Aber: George W. Bush hat ein Intelligenzproblem und darunter muss nun die ganze Welt leiden.

Immerhin hat jedoch der UN-Sicherheitsrat seine Entscheidung über Krieg oder Frieden verschieben müssen die USA finden dort zur Zeit keine Mehrheit für ihre Kriegspläne.




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