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Hochinternational ging es auch diesmal in den Messehallen zu: Zwei Drittel der Aussteller und etwa ein Drittel der Fachbesucher kamen aus dem Ausland. Traditionell waren auf Ausstellerseite die Feinschmeckerländer Italien (310), Spanien (173) und Frankreich (124) stark vertreten. Zahlreicher ausländischer Fachbesuch reiste u. a. aus Italien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und Spanien nach Nürnberg. Einig sind sich deutsche wie internationale Fachleute in der Beurteilung der Branchenkonjunktur. Zwei Drittel attestieren Bio-Produkten glänzende Zukunftsperspektiven. "Das Ost-West-Symposium mit seinen 250 Teilnehmern aus 21 Ländern - darunter auch drei Vize-Agrarminister - war absolutes Highlight im wie stets hochkarätigen Vortragsprogramm der BioFach," freut sich Bernward Geier, Geschäftsführender Direktor der IFOAM, Internationale Vereinigung Biologischer Landbaubewegungen. Ministerin Künast eröffnete den Dialog zum Thema "Biolandbau - Chancen und Herausforderungen für EU-Beitrittsländer". Die Organisatoren - Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, IFOAM und Nürnberg Global Fairs, die "Auslandstochter" der NürnbergMesse - konnten die enorme Nachfrage kaum bewältigen. "Ministerin Renate Künast versprach, dass dieses Dialogforum einen festen Platz auf der BioFach erhält," so Bernward Geier. Nach dem Bio-Boom-Jahr 2001, in dem sich viele deutsche Unternehmen über Wachstumsraten von 30 bis 50 % freuen konnten, stellte sich die Bio-Branche 2002 auf eine Konsolidierung der Umsätze ein, wurde aber eines Besseren belehrt: Während Deutschlands Ernährungsindustrie 2002 einen Umsatzrückgang um 1 % auf 125,4 Mrd. EUR zu verkraften hatte, legten Öko-Lebensmittel um 10 % zu und haben jetzt einen Anteil von 2,3 % am gesamten Lebensmittelmarkt. Das entspricht einem Umsatz von knapp 3 Mrd. EUR. Davon entfallen ca.1,05 Mrd. EUR auf den konventionellen, 1,04 Mrd. EUR auf den Bio-Einzelhandel, 520 Mio. EUR auf Direktvermarkter, 220 Mio. EUR auf Bäcker und Metzger sowie 14 Mio. EUR auf "Sonstige" wie Drogerien, Kioske, Versender usw. (ZMP, Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft). Heike Slotta, Projektleiterin BioFach der NürnbergMesse, nach vier turbulenten Messetagen erschöpft, aber glücklich: "98 % der Besucher sind mit dem Angebot, fast 99 % mit den Informationsmöglichkeiten an den Ständen zufrieden - das ist ein super Kompliment an unsere Aussteller! Darüber freut sich unser Team besonders. Natürlich setzt eine solch tolle Beurteilung Maßstäbe für die BioFach 2004 (19. bis 22. Februar) im Messezentrum Nürnberg - wir freuen uns drauf!". Ansprechpartner Presse/Medien: Petra Trommer, petra.trommer@nuernbergmesse.de Ellen Rascher, ellen.rascher@nuernbergmesse.de Tel +49 (0) 9 11. 86 06-83 28 Fax +49 (0) 9 11. 86 06-82 56 www.biofach.de ___________________________________________________________________________ Aussteller- und Besucherzahlen werden von der FKM, Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, Berlin, geprüft und testiert.
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