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"Die bisherigen Direktzahlungen nach Flächenumfang und Anzahl der Tiere (Rinder) haben tendenziell zu einer immer größeren Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion, zu Lasten von Natur und Verbrauchern geführt", betonte DNR-Präsident Hubert Weinzierl. Mit der Umlenkung erheblicher Finanzmittel in die integrierte Entwicklung ländlicher Räume können Agrarumweltmaßnahmen und verstärkt auch zukunftsträchtige Vorhaben im Bereich erneuerbarer Energien wie Biomasse, Biogas sowie nachhaltige Tourismusangebote gefördert werden. Dies schaffe im Gegensatz zum bisherigen unaufhaltsamen Rückgang der Beschäftigungszahlen in der Landwirtschaft neue Arbeitsplätze und stärke die regionale Wirtschaft, erklärte der DNR. Bei der geplanten Umstellung der sehr bürokratisch geregelten Direktbeihilfen auf Pauschalzahlungen sollen nach den Brüsseler Vorstellungen die bisher an die landwirtschaftlichen Betriebe geleisteten Zahlungen zugrundegelegt werden. Da es für Grünland bisher keine Prämie gegeben habe, würden Milchviehbetriebe in Grünland leer ausgehen, kritisierte der DNR. Die Einführung einer zusätzlichen Grünlandprämie sei daher unbedingt erforderlich. Weitere Informationen: Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, Tel.: 0228/35 90 05
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