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![]() konnte im Jahr 2000 die Zahl seiner Mitglieder und Förderer um rund 10 Prozent steigern. Damit unterstützen jetzt über 375 000 Menschen diesen auf Bundes- und Länderebene organisierten Umweltverband. Die Mitglieder des BUND finanzieren seine Tätigkeit mit fast 9 Millionen Mark, zusätzlich gehen mehr als 11 Millionen als Spenden von Förderern ein. Rund neunzig von hundert für die Umweltarbeit ausgegebene Mark stammen aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen und garantieren so die politische Unabhängigkeit des Verbandes. Dr. Angelika Zahrnt, Vorsitzende des BUND-Bundesvorstands: "Unsere Bilanz zeigt eindrucksvoll, dass Umweltschutz und die Unterstützung von Umweltverbänden weiter `in` sind. Sehr viele Menschen fördern die vielfältige Naturschutzarbeit vor Ort und unsere bundespolitische Lobby für die Umwelt. Der BUND konnte im 25. Jahr seines Bestehens vor allem bei der Reform des Bundesnaturschutzgesetzes und bei der intelligenten Besteuerung von Umweltressourcen Punkte machen. Die ökologische Steuerreform und der Abbau umweltschädlicher Subventionen gehören auch in Zukunft zu unseren wichtigsten Schwerpunkten. Hinzu kommen der Schutz des Klimas und die Neuausrichtung der Verkehrs- und Agrarpolitik." Der größte Teil der Mittel des BUND floss im Jahr 2000 in Kampagnen zum Energiesparen, für den Atomausstieg, die ökologische Landwirtschaft und den Schutz des "Grünen Bandes" - eines Biotopverbundes entlang der früheren innnerdeutschen Grenze. Das Plagiat einer BILD-Zeitung mit Namen "BUNT", die auf ironische Weise Gegnern der Ökosteuer Paroli bietet, erzielte bundesweite Resonanz. Weltweit Beachtung fand Ende 2000 der Bau eines Klimaschutz-Deiches am Tagungsort des Klimagipfels in Den Haag zusammen mit dem internationalen Netzwerk des BUND - den Freunden der Erde (Friends of the Earth). Zahrnt: "Der BUND wird in nächster Zeit vor allem darauf achten, dass die Umwelt im Wahlkampf nicht unter die Räder gerät. Wir werden die Programme und Wahlaussagen aller Parteien darauf abklopfen, ob sie die Weiterentwicklung der ökologischen Finanzreform enthalten. Unverzichtbar für eine glaubwürdige Politik sind auch Visionen zur Verkehrswende, zum Umbau der Landwirtschaft und für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Die Klimakonferenz von Bonn hat deutlich gezeigt, wie schwierig es ist, die Verschwendung von Ressourcen zu begrenzen und der Wirtschaft ökologische Ziele vorzugeben. Die Bundesregierung muss eine konsequente Klimapolitik jetzt vor allem im Verkehrsbereich durchsetzen." Bei Rückfragen: BUND-Pressestelle, Rüdiger Rosenthal: Tel. 030-27586-425 / -489, Fax: -449, mobil: 0171-8311051; eMail: presse@bund.net; Der BUND im Internet: www.bund.net
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