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SCHOTT mit ehrgeizigen Klimazielen Ähnlich wie bei der Stahlbranche ist es auch für den Spezialglashersteller ein Kraftakt, die energieintensive Fertigung klimaneutral zu stellen. SCHOTT möchte das bis 2030 schaffen und verfolgt damit deutlich ehrgeizigere Ziele als internationale Wettbewerber. Der dafür wesentliche Schritt ist die Umstellung der Produktion von Gas auf Strom, wobei der Strom aus erneuerbaren Quellen - wie jetzt aus Photovoltaik - stammen soll. Allerdings braucht das Unternehmen pro Jahr die Energie von bis zu 10.000 Einfamilienhäusern, um eine Schmelzwanne mit Strom zu heizen. "Wir freuen uns, dass wir unserem Dekarbonisierungsziel gemeinsam mit der ane.energy ein großes Stück näherkommen", bestätigt Thomas Hahn, Global Category Manager Energy bei SCHOTT. ane.energy als Enabler der Energiewende Wie schon zuvor andere Industrieunternehmen unterstützt die in Husum und Hamburg ansässige ane.energy nun SCHOTT bei der Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele. Dank seines großen Portfolios konnte der Grünstrom-Spezialist und Direktvermarkter gezielt Anlagen auswählen und einen passenden, individuellen Vertrag anbieten. "Dieses CPPA zeigt, dass die Erneuerbaren in der Lage sind, Industrieunternehmen zuverlässig zu versorgen", erläutert Ralf Höper, Geschäftsführer von ane.energy. Aktuell bündelt das Unternehmen mehrere tausend MW Leistung in seinem virtuellen Kraftwerk. Über ane.energy ane.energy ist auf die Vermarktung erneuerbarer Energien und deren Optimierung spezialisiert. Ein Echtzeithandelssystem, Marktzugänge und Direktvermarktungslösungen wie Power Purchase Agreements (PPAs), White-Label-Konzepte sowie digitale Lösungen mit einem eigenen virtuellen Kraftwerk stehen dabei im Vordergrund. Mit über 2.000 MW erneuerbarer Leistung gehört ane.energy zu den größten Direktvermarktern in Deutschland. Das Unternehmen zählt rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt neben seinem Firmensitz in Husum ein großes Büro in Hamburg. Weitere Informationen unter www.ane.energy Über SCHOTT Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Weitere Informationen unter www.schott.com
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