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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Schott AG, D-55122 Mainz
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 28.01.2025
Technologiekonzern SCHOTT rückt ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen ein großes Stück näher
ane.energy stellt Grünstrom as produced aus einem Solarpark bereit
Ab sofort liefert ane.energy etwa 14,5 Gigawattstunden pro Jahr über ein Corporate Power Purchase Agreement (CPPA) aus einem Solarpark in Schleswig Holstein an den Technologiekonzern SCHOTT. Der weltweit führende Spezialglashersteller nutzt den Grünstrom an seinem Hauptsitz in Mainz sowie in Werken in Grünenplan, Mitterteich und Landshut. Mit dem CPPA deckt das Unternehmen etwa fünf Prozent seines Jahresbedarfs an Strom in Deutschland. Der Vertrag wurde zunächst für eine Laufzeit von zwei Jahren geschlossen.

ane.energy wird im Rahmen eines CPPA jährlich rund 14,5 Gigawattstunden sauberen Strom aus einem Solarpark an SCHOTT liefern. Der Technologiekonzern wird damit seinen Hauptsitz in Mainz sowie die Werke in Grünenplan, Mitterteich und Landshut versorgen.
© ane.energy
Nach dem vereinbarten Lieferkonzept erhält das Unternehmen genau den eingespeisten Grünstrom des Solarparks inklusive Herkunftsnachweisen "as produced" von ane.energy. Die Grünstromqualität wird zusätzlich über EKOenergy zertifiziert.

SCHOTT mit ehrgeizigen Klimazielen
Ähnlich wie bei der Stahlbranche ist es auch für den Spezialglashersteller ein Kraftakt, die energieintensive Fertigung klimaneutral zu stellen. SCHOTT möchte das bis 2030 schaffen und verfolgt damit deutlich ehrgeizigere Ziele als internationale Wettbewerber. Der dafür wesentliche Schritt ist die Umstellung der Produktion von Gas auf Strom, wobei der Strom aus erneuerbaren Quellen - wie jetzt aus Photovoltaik - stammen soll. Allerdings braucht das Unternehmen pro Jahr die Energie von bis zu 10.000 Einfamilienhäusern, um eine Schmelzwanne mit Strom zu heizen. "Wir freuen uns, dass wir unserem Dekarbonisierungsziel gemeinsam mit der ane.energy ein großes Stück näherkommen", bestätigt Thomas Hahn, Global Category Manager Energy bei SCHOTT.

ane.energy als Enabler der Energiewende
Wie schon zuvor andere Industrieunternehmen unterstützt die in Husum und Hamburg ansässige ane.energy nun SCHOTT bei der Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele. Dank seines großen Portfolios konnte der Grünstrom-Spezialist und Direktvermarkter gezielt Anlagen auswählen und einen passenden, individuellen Vertrag anbieten. "Dieses CPPA zeigt, dass die Erneuerbaren in der Lage sind, Industrieunternehmen zuverlässig zu versorgen", erläutert Ralf Höper, Geschäftsführer von ane.energy. Aktuell bündelt das Unternehmen mehrere tausend MW Leistung in seinem virtuellen Kraftwerk.

Über ane.energy
ane.energy ist auf die Vermarktung erneuerbarer Energien und deren Optimierung spezialisiert. Ein Echtzeithandelssystem, Marktzugänge und Direktvermarktungslösungen wie Power Purchase Agreements (PPAs), White-Label-Konzepte sowie digitale Lösungen mit einem eigenen virtuellen Kraftwerk stehen dabei im Vordergrund. Mit über 2.000 MW erneuerbarer Leistung gehört ane.energy zu den größten Direktvermarktern in Deutschland. Das Unternehmen zählt rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt neben seinem Firmensitz in Husum ein großes Büro in Hamburg. Weitere Informationen unter www.ane.energy

Über SCHOTT
Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Weitere Informationen unter www.schott.com

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