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Nur mit Klimafinanzierung ohne Kürzungen ein verlässlicher Partner Scholz hob hervor, dass Deutschland ein verlässlicher Partner bei der Erfüllung der UN-Nachhaltigkeitsziele und der Bewältigung der Klimakrise sein will. "Deutschland kann nur ein verlässlicher Partner sein, wenn es seine Versprechen einhält. Die Kürzungen im aktuellen Haushaltsentwurf werden dies nicht zulassen. Kanzler Scholz hat heute ein klares Signal dafür gegeben, dass beim Haushaltsentwurf nachgebessert werden muss. Nur so kann Deutschland seinen internationalen Klimafinanzierungsversprechen nachkommen", betont David Ryfisch, Leiter des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch. Unterstützung für neue Abgaben auf Emissionen Der Bundeskanzler machte zudem klar, dass Deutschland neue verpflichtende Abgaben auf Schifffahrtsemissionen unterstützt. "Es ist gut, dass der Bundeskanzler sich deutlich für Abgaben auf Schifffahrtsemissionen ausgesprochen hat. Für die Verwendung der Einnahmen hat die Premierministerin von Barbados, Mia Mottley, dem Bundeskanzler den richtigen Denkanstoß gegeben: ein Drittel für die Dekarbonisierung des Schifffahrtssektors, ein Drittel für Anpassung an die Folgen der Klimakrise und ein Drittel für den Umgang mit Schäden und Verlusten dadurch", so Ryfisch weiter. Der Bundeskanzler hob zudem die wachsende Ungleichheit und die steigende Konzentration von Reichtum bei Milliardären hervor. Gleichzeitig betonte er, dass die wachsende Verschuldung die Bewältigung der Klimakrise erschwert. "Der Bundeskanzler erkennt an, dass neue Mittel für die Bewältigung der Klimakrise notwendig sind und dass die Reichsten in der Welt daran einen größeren Anteil leisten müssen. Damit positioniert er sich für eine Milliardärssteuer. Einzig der Koalitionsfrieden hält ihn noch davon ab, die Steuer eindeutig zu fordern", ergänzt Ryfisch. Nachhaltige Batteriewertschöpfung Deutschand tritt gemeinsam mit Sambia und Serbien der "Green Battery Alliance" bei. "Das ist eine Chance, klare Kriterien für die soziale und ökologische Nachhaltigkeit von Batterien voranzubringen. Aber Serbien ist auch ein Partner, dem man einiges abverlangen muss", so Christoph Bals.
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