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"Unsere langjährige Partnerschaft mit der Formel 1 beruht auf einer gemeinsamen Leidenschaft für Innovation und herausragende Leistungen", sagt Paul Fowler, Leiter von DHL Motorsports Logistics. "Mit unserer Expertise unterstützen wir die Formel 1 dabei, Rennwagen und weitere Ausrüstung international so effizient wie möglich zu transportieren. Mit 40 Jahren Erfahrung in der Motorsportlogistik fokussieren wir uns darauf, Lösungen zu finden, die Treibhausgasemissionen senken und den Motorsport mit jedem Schritt nachhaltiger gestalten." Reihe von Nachhaltigkeitsinitiativen zwischen DHL und der Formel 1 Der Einsatz von SAF ist ein neues Kapitel im anhaltenden Engagement von DHL und der Formel 1 für nachhaltigere Logistik. Mit seinem breiten Logistikportfolio bietet DHL multimodalen Transport zu Lande, zu Wasser und in der Luft und erreicht damit eine optimierte und effiziente Routenplanung. In dieser Saison hat DHL für den europäischen Teil der Formel-1-Saison etwa seine Flotte an Lkw, die mit Biokraftstoff betrieben werden, mehr als verdoppelt - auf 37 Fahrzeuge. Diese Lkw reduzieren Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 83% im Vergleich zu ihren dieselbetriebenen Pendants. DHL nutzt außerdem Flugzeuge des Typs Boeing 777, deren kraftstoffeffiziente Technologie Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichen Flugzeugen um rund 17% verringert. Hinzu kommen Anstrengungen der Formel 1, die Abfolge der Rennen zu optimieren, den Transport von Ausrüstung zu reduzieren und regionale Knotenpunkte einzurichten, so dass Fracht über kürzere Strecken transportiert wird. Darüber hinaus erkunden DHL und die Formel 1 weitere Lösungen, um Treibhausgasemissionen im Motorsport zu senken. "Die Formel 1 war schon immer Vorreiter in Sachen Innovation", sagt Ellen Jones, Leiterin ESG der Formel 1. "Unsere frühe Investition in nachhaltigen Flugkraftstoff belegt unsere Entschlossenheit, bis 2030 klimaneutral zu werden. SAF ist dabei nur der jüngste Schritt. Alternative Kraftstoffe können sowohl auf der Rennstrecke als auch darüber hinaus Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren. Dabei ist die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie in unserem Sport nur durch koordinierte Maßnahmen möglich." Luftverkehr mit weniger Treibhausgasemissionen SAF wird aus erneuerbaren Quellen wie altem Speiseöl hergestellt und ist ein bedeutendes Mittel, um Treibhausgasemissionen im Luftverkehr zu verringern. Der Einkauf und Transfer von SAF für die Formel 1-Logistik erfolgt über das "Book-and-Claim"-System: Es ermöglicht die Entkopplung spezifischer Umweltattribute, etwa reduzierte Treibhausgasemissionen, von physischen Produkten, so dass sich diese Umweltattribute mittels eines Registers auf einen anderen Akteur übertragen lassen. Käufer und Verkäufer können an dem System teilnehmen, ohne direkt in die physische Lieferkette des Kraftstoffs eingebunden zu sein. Beim Kauf "buchen" Käufer eine bestimmte Menge nachhaltigen Kraftstoffs und "beanspruchen" die entsprechenden Emissionsminderungen mit Blick auf ihre Nachhaltigkeitsziele. Sie erwerben also Umweltvorteile, ohne den nachhaltigen Kraftstoff physisch zu besitzen. Bei branchenweiter Umsetzung ermöglicht es das Book-and-Claim-System, Treibhausgasemissionen im Transportsektor erheblich zu senken. Verifizierung durch die International Sustainability & Carbon Certification (ISCC) Für die Vermittlung von SAF für die Luftfrachtlogistik der Formel 1hat DHL eine Zertifizierung durch die International Sustainability & Carbon Certification (ISCC) erhalten. Das Gütesiegel garantiert, dass der Kraftstoff nach strengen Nachhaltigkeitskriterien hergestellt wird. In einem ganzheitlichen Ansatz unterstützt die ISCC darüber hinaus transparente, nachhaltige und abholzungsfreie Prozesse in der gesamten Lieferkette. Der GoGreen-Plus-Service wurde 2022 von DHL Global Forwarding eingeführt. Beim Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe in der Luft- und Seefracht nutzt er das Book-and-Claim-System. GoGreen Plus ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg der DHL Group, ihr Produktangebot im Einklang mit wissenschaftlich fundierten Dekarbonisierungszielen für 2030 weiterzuentwickeln.
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