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Dr. Grimalda ist für seine Flugverweigerung bekannt geworden, die letztlich einer der Gründe war, die ihn seine Position als leitender Forscher am Kieler Institut für Weltwirtschaft kosteten. Seine Geschichte erregte nationales und internationales Medieninteresse. Das nahmen Dr. Katharina Werner und Professor Graf Lambsdorff von der Universität Passau zum Anlass, ihn als wissenschaftlichen Mitarbeiter an das PICAIS einzuladen. Dr. Werner, die als Senior Researcher am Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie tätig ist, und Dr. Grimalda teilen ein Forschungsinteresse an experimenteller Ökonomie und haben sich bereits auf verschiedenen internationalen Konferenzen getroffen. "Wir freuen uns, dass Dr. Grimalda ein halbes Jahr in Passau forschen wird, denn sein Forschungsansatz passt hervorragend zu den experimentellen und verhaltensökonomischen Schwerpunkten meines Lehrstuhls", sagt Professor Graf Lambsdorff. Während seines Forschungsaufenthalts wird Dr. Grimalda mit Hilfe von Dr. Werner die Daten auswerten, die er während seiner jüngsten Feldstudien auf der Insel Bougainville gesammelt hat. Sein Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie die Auswirkungen des Klimawandels frühere Erkenntnisse über den sozialen Zusammenhalt verändert haben könnten. "Die Menschen auf Bougainville haben aufgrund längerer Dürreperioden begonnen, unter Nahrungsmittelknappheit zu leiden. Mancherorts haben sie mir erzählt, dass sie bestimmte Lebensmittel nicht mehr anbauen können. Das ist besorgniserregend." Über das Passau International Centre for Advanced Interdisciplinary Studies (PICAIS) Für sein Forschungsprojekt hat Dr. Grimalda ein Stipendium am Passau International Centre for Advanced Interdisciplinary Studies (PICAIS) erhalten. Es handelt sich dabei um die zentrale Plattform für interdisziplinäre Forschung und Vernetzung für Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler aus dem In- und Ausland an der Universität Passau. PICAIS fördert interdisziplinäre Forschung, die sich an den strategischen Schwerpunktthemen der Universität Passau - Digitalisierung, Europa und Nachhaltigkeit - orientiert. Das Stipendienprogramm richtet sich an international herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an vielversprechende Nachwuchswissen-schaftlerinnen und -wissenschaftler. Während ihrer Zeit bei PICAIS können sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten voll und ganz auf ihr Forschungsprojekt konzentrieren - abseits der Anforderungen des akademischen Alltags. Die Ausschreibungen für das PICAIS Research-in-Residence-Fellowship sind derzeit offen. Mehr Informationen:
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