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Die finanzielle und personelle Ausstattung in den Agenturen variiert stark. Einige kommen mit wenigen Vollzeitstellen aus, andere haben weit über 20 Mitarbeitende. Gemeinsam kommen alle 37 auf über 220 volle Personalstellen. Das sind mehr als doppelt so viel wie noch vor fünf Jahren. Als gemeinnützige Organisationen, meist in kommunaler Hand, finanzieren sich die Agenturen überwiegend durch ihre Gesellschafterzuschüsse und Fördermittel. Da diese über die Jahre oft gleichbleiben, können sie mit Gehältern der freien Wirtschaft in der Regel nicht mithalten. Als "Überzeugungstäter" sind dennoch viele Mitarbeitende schon lange dabei. Ihr gemeinsames Ziel: den Klimaschutz im Land beschleunigen und damit den Klimawandel begrenzen. Mitte Dezember 2023 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der rEA zum Austausch mit dem Umweltministerium, den kommunalen Landesverbänden und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). Das Umweltministerium betonte die Wichtigkeit dieser neutralen Anlaufstellen. Ihre Angebote sind meist kostenfrei und sie agieren auch als Partner der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Zielgruppen der rEA sind Privathaushalte, Kommunen, Unternehmen und andere Institutionen. Dachverband rEA BW bündelt Erfahrungen / KEA-BW unterstützt Der Verband der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg e. V. (rEA BW) bündelt die langjährige Erfahrung aller Agenturen. Er fungiert als Ansprechpartner und Mittler gegenüber Kammern, Ministerien und Verbänden. Unterstützung bekommen die Agenturen seit Gründung der ersten rEA von der KEA-BW. Die Landesenergieagentur knüpft Kontakte und berät bei Bedarf. Weiterführende Informationen:
Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA-BW ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Auch die nachhaltige Mobilität sowie der Bereich der Klimaanpassung sind Schwerpunkte der KEA-BW. Zudem ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA-BW ist in Karlsruhe, eine Außenstelle befindet sich in Stuttgart. Über die Themenfelder der KEA-BW Die fünf Kompetenzzentren "Kommunaler Klimaschutz", "Energiemanagement", "Contracting", "Wärmewende" und "Zukunft Altbau" der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) erstellen Informationsmaterialien und verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an, organisieren Veranstaltungen, entwickeln und pflegen einschlägige Netzwerke und beobachten den Markt. Zusammen mit dem im Verbund mit regionalen Einrichtungen wirkenden "Photovoltaik-Netzwerk" und dem Bereich "Nachhaltige Mobilität" sollen sie den Klimaschutz in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere bei Kommunen, bei Unternehmen, sonstigen Einrichtungen und Privatleuten in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Ergänzt werden die Aktivitäten der KEA-BW durch den Bereich "Erneuerbare BW". Er ist Ansprechpartner für Kommunen und Projektierer mit dem Ziel, die erneuerbaren Energien im Land schneller auszubauen. Die Kompetenzzentren, das Photovoltaik-Netzwerk und der Bereich Erneuerbare BW werden vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes finanziert, der Bereich Nachhaltige Mobilität vom Ministerium für Verkehr BW.
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