Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Energie & Technik alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 29.01.2024
50.000 Beratungen und Aktionen pro Jahr durch 37 regionale Energie- und Klimaschutzagenturen
Einzigartiges Modell nur in Baden-Württemberg
  • 37 Regionale Energie- und Klimaschutzagenturen in Baden-Württemberg - alle Landkreise abgedeckt
  • 50.000 neutrale Beratungen und Aktionen pro Jahr für Bürgerschaft, Kommunen, Unternehmen
  • Agenturen haben insgesamt 220 Vollzeitstellen = Verdoppelung in fünf Jahren
  • Landesenergieagentur KEA-BW berät und vernetzt
  • Modell bundesweit einzigartig
Regionale Energie- und Klimaschutzagenturen (rEA) sind zentrale Anlaufstellen für Energie- und Klimaschutzberatungen in Baden-Württemberg. Es gibt sie seit über 20 Jahren. In nunmehr allen Landkreisen beraten sie Bürgerschaft, Kommunen, Unternehmen und andere Institutionen. Rund 50.000 Beratungen und Aktionen kommen dabei jährlich zusammen. Auf die aktuelle Zahl weist die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) hin. Manche der 37 Agenturen sind erst wenige Jahre alt, die letzte gründete sich im Sommer 2022. In den vergangenen fünf Jahren verdoppelte sich die Zahl aller Vollzeitstellen auf insgesamt 220.


Die finanzielle und personelle Ausstattung in den Agenturen variiert stark. Einige kommen mit wenigen Vollzeitstellen aus, andere haben weit über 20 Mitarbeitende. Gemeinsam kommen alle 37 auf über 220 volle Personalstellen. Das sind mehr als doppelt so viel wie noch vor fünf Jahren. Als gemeinnützige Organisationen, meist in kommunaler Hand, finanzieren sich die Agenturen überwiegend durch ihre Gesellschafterzuschüsse und Fördermittel. Da diese über die Jahre oft gleichbleiben, können sie mit Gehältern der freien Wirtschaft in der Regel nicht mithalten. Als "Überzeugungstäter" sind dennoch viele Mitarbeitende schon lange dabei. Ihr gemeinsames Ziel: den Klimaschutz im Land beschleunigen und damit den Klimawandel begrenzen.

Mitte Dezember 2023 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der rEA zum Austausch mit dem Umweltministerium, den kommunalen Landesverbänden und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). Das Umweltministerium betonte die Wichtigkeit dieser neutralen Anlaufstellen. Ihre Angebote sind meist kostenfrei und sie agieren auch als Partner der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Zielgruppen der rEA sind Privathaushalte, Kommunen, Unternehmen und andere Institutionen.

Dachverband rEA BW bündelt Erfahrungen / KEA-BW unterstützt
Der Verband der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg e. V. (rEA BW) bündelt die langjährige Erfahrung aller Agenturen. Er fungiert als Ansprechpartner und Mittler gegenüber Kammern, Ministerien und Verbänden. Unterstützung bekommen die Agenturen seit Gründung der ersten rEA von der KEA-BW. Die Landesenergieagentur knüpft Kontakte und berät bei Bedarf.

Weiterführende Informationen:
  • Verband der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg: www.rea-bw.de. Kontakt: Tina Götsch (Geschäftsführung) goetsch@reabw.de, Tel: 07531-369 8220
  • Liste aller Energie- und Klimaschutzagenturen in Baden-Württemberg auf der Webseite der KEA-BW
  • Ansprechpartnerin bei der KEA-BW: Nadine Derber nadine.derber@kea-bw.de
Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW)
Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA-BW ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Auch die nachhaltige Mobilität sowie der Bereich der Klimaanpassung sind Schwerpunkte der KEA-BW. Zudem ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA-BW ist in Karlsruhe, eine Außenstelle befindet sich in Stuttgart.

Über die Themenfelder der KEA-BW
Die fünf Kompetenzzentren "Kommunaler Klimaschutz", "Energiemanagement", "Contracting", "Wärmewende" und "Zukunft Altbau" der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) erstellen Informationsmaterialien und verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an, organisieren Veranstaltungen, entwickeln und pflegen einschlägige Netzwerke und beobachten den Markt. Zusammen mit dem im Verbund mit regionalen Einrichtungen wirkenden "Photovoltaik-Netzwerk" und dem Bereich "Nachhaltige Mobilität" sollen sie den Klimaschutz in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere bei Kommunen, bei Unternehmen, sonstigen Einrichtungen und Privatleuten in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Ergänzt werden die Aktivitäten der KEA-BW durch den Bereich "Erneuerbare BW". Er ist Ansprechpartner für Kommunen und Projektierer mit dem Ziel, die erneuerbaren Energien im Land schneller auszubauen. Die Kompetenzzentren, das Photovoltaik-Netzwerk und der Bereich Erneuerbare BW werden vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes finanziert, der Bereich Nachhaltige Mobilität vom Ministerium für Verkehr BW.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer 111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit


Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April

22.04.2025
Earth Day 2025 Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz


12 Jahre nach Rana Plaza Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung


Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft


Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft Kommentar

Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025 Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.


ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."


Gut geschützt die Frühlingssonne genießen VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln


17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor

"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz" Trinkwasserversorgung

Bilanz des Koalitionsvertrags Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte

Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen Ergebnis Citizen Science Projekt

In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.


Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität

Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser" 100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika


15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung

Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216 Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;


PRISMA in Frankfurt Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber