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Europaweit hat sich der Ausstoß von Treibhausgasen durch Privatjetflüge im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, zeigt die Studie. Gut die Hälfte dieser europaweiten Flüge (55 Prozent) waren Kurz- und Ultrakurzflüge von weniger als 750 Kilometern. Auf zahlreichen der besonders häufig geflogenen Strecken verkehren auch Hochgeschwindigkeitszüge. In Deutschland wird die Strecke Berlin-Köln am häufigsten geflogen. Der stündlich fahrende ICE verbindet beide Städte in knapp viereinhalb Stunden. Privatjets verursachen pro Passagier 50-mal so viel Treibhausgase wie eine Zugfahrt Emissionen von Privatjets sind bislang in der EU nicht reguliert, obwohl sie pro Passagier 5- bis 14-mal so viele Treibhausgase verursachen, wie kommerzielle Flüge und 50-mal mehr als eine Zugfahrt auf der gleichen Strecke. Im Jahr 2018 wurde die Hälfte der weltweiten Flugemissionen von 1 Prozent der Bevölkerung verursacht, während 80 Prozent der Weltbevölkerung noch nie geflogen ist. "Während Superreiche mit Privatjets fliegen, als gäbe es kein Morgen, leiden ärmere Menschen aus dem globalen Süden am stärksten unter den Konsequenzen der Kimakrise", so Donat. "Klimaschädliche Privatjets sind die rücksichtsloseste Form der Mobilität. Sie gehören verboten."
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