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Eine gute Frage: Was ist luzides Träumen?
Dadurch lässt sich auch der Traumverlauf steuern. Während Klarträume früher als esoterisch galten, ist heute bewiesen, dass sie funktionieren. Menschen sind in der Lage zu erkennen, wann sie träumen und können somit die Kontrolle über ihre Träume übernehmen. Mehr Expertise zu dieser interessanten Thematik bietet www.worldwithin.app/de/blog-post/lucid-dreaming. Luzides Träumen ist nicht nur interessant, sondern kann auch ziemlich nützlich sein. Wer beispielsweise unter Albträumen leidet, kann sich im Klartraum seinen Ängsten stellen und sie dadurch überwinden. Doch auch jeder, der im Traum schon einmal fliegen oder bestimmten Personen gewisse Fragen stellen wollte, hat durch das luzide Träumen die Möglichkeit dazu. Vielen hilft es auch, durch einen Klartraum gewisse Situation im Alltag zunächst einmal zu üben, um mehr Sicherheit zu erlangen. Noch eine gute Frage: Wer kann luzide träumen? Für die meisten klingt es sehr spannend, im Traum die volle Kontrolle zu haben und frei darüber zu entscheiden, was man träumt. Doch ist es jedem möglich, einen Klartraum zu haben? Tatsächlich ist luzides Träumen nichts, was einzelnen Personengruppen vorbehalten ist. Ganz im Gegenteil: Jeder kann klarträumen lernen! Dazu ist lediglich etwas Training notwendig. Zunächst einmal gilt es, sich intensiv mit dem Thema luzides Träumen auseinanderzusetzen. Unweigerlich stößt man dabei auch auf die unterschiedlichen Schlafphasen. Jeder Schlaf ist in unterschiedliche Phasen unterteilt. Für das Träumen von großer Bedeutung ist der sogenannte REM-Schlaf. Wer luzide träumen will, muss dafür sorgen, mehr REM-Schlaf zu bekommen. Wie geht das? Durch eine Erhöhung der Schlafqualität! Ein positiver Nebeneffekt: Guter Schlaf ist extrem wichtig für die mentale und physische Gesundheit. Die Schlafqualität lässt sich dadurch verbessern, dass man einen festen Schlafrhythmus etabliert, keine schweren Mahlzeiten vor dem Zubettgehen zu sich nimmt und weniger Koffein konsumiert. Auch eine angenehme Schlafumgebung ist ausschlaggebend. Immer wieder Reality-Checks machen und ein Traumtagebuch führen Um luzide träumen zu können, sollte man sich auch im Wachzustand immer die Frage stellen, ob man gerade wach ist oder träumt. Wer dies konsequent durchzieht, kann sich früher oder später auch im Traum diese Frage stellen. Diese Vorgehensweise nennt sich auch Reality-Check. Darüber hinaus hilft es, ein Traumtagebuch zu führen. Wer es sich zur Gewohnheit macht, jedes Mal direkt nach dem Aufwachen ein paar Notizen zu machen, macht es sich leichter, luzides Träumen zu lernen. Auch wenn man sich einmal nicht erinnern kann, sollte man sich für ein paar Minuten hinsetzen und über seinen Traum nachdenken. Das luzide Träumen aus Sicht der Medizin: Erhöhte Aktivität in der Großhirnrinde festgestellt Luzides Träumen ist sehr spannend. Nicht ohne Grund liegt es so stark im Trend. Doch auch die Medizin hat sich bereits eingehend mit der Thematik beschäftigt und Forschungen dazu durchgeführt. Träumen an sich ist noch nicht gänzlich durch die Wissenschaft geklärt. Umso weniger wissen wir über Klarträume. Forscher gehen davon aus, dass die Aktivität im sogenannten präfrontalen Kortex - einer Region im Gehirn - mit luziden Träumen in Verbindung steht. Wenn sich Träumende dessen bewusst sind, dass sie träumen und die Kontrolle über den Traum übernehmen, lässt sich eine erhöhte Aktivität in der Großhirnrinde feststellen. Studien haben außerdem gezeigt, dass die Aktivität des präfrontalen Kortex bei einem Klartraum der Aktivität im Wachzustand stark ähnelt. Somit spricht man auch von einem hybriden Schlaf-Wach-Zustand. Auch wenn wir aus medizinischer Sicht noch nicht viel über das Träumen wissen, sind sich Forscher dennoch darüber einig, dass luzide Träume aus normalen Träumen hervorgehen. Sie werden lediglich mit verschiedenen Mitteln ausgelöst.
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