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Ethical Banking der Raiffeisenkasse Bozen beschäftigt sich bereits seit über 20 Jahren mit verantwortungsvoller Finanz, und zeichnet sich durch die soziale Ausrichtung und der Bestimmung aus, dem Gemeinwohl zu dienen. Bei Ethical Banking werden zweckgebundene Einlagen von Sparern gesammelt und damit nachhaltige Projekte zu einem Förderzinssatz finanziert. Der Sparer selbst sucht sich die Sparlinie aus, für die sein Geld verwendet wird. Aus den Bereichen Gerechter Handel, Weniger Handicap, Bäuerlicher Notstandsfonds, Biologische Landwirtschaft, Erneuerbare Energien, Energetisches Sanieren und Handwerk in Südtirol entscheidet der Sparer, auf welchem Gebiet er die nachhaltige Entwicklung unserer Welt gezielt unterstützt. Vor kurzem kam ein weiteres, öko-soziales und sinnvolles Bankprodukt hinzu: die Festgeldanlage "Bäume statt Zinsen". Anstelle der üblichen Zinszahlung kauft die Bank bei dieser besonderen Geldanlage Bäumchen an, welche vom Forstinspektorat Schlanders gehegt und gepflegt werden und welche der/die SparerIn bei einem gemeinsamen Erlebnistag "Wald" selbst einpflanzen können. Pro 1.000 Euro Festgeldanlage wird ein Bäumchen im Vinschgau gepflanzt, und so kann jede/r einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten und mithelfen, den Lebensraum Wald zu erhalten. Bei Zeichnung erwartet alle Teilnehmer an der Aktion ein Überraschungsgeschenk - mit viel Liebe zum Detail gestaltet und entworfen von den Mitarbeitern der Sozialgenossenschaft gwb (für Menschen mit Beeinträchtigung) aus Bozen. Konkret geht es darum, einen bestehenden Schwarzföhrenwald (aufgrund der Monokultur sank die Stabilität der Bestände, der Lebensraum für Wildtiere und Pflanzen verschlechterte sich, das Waldbrandrisiko stieg, der Boden versauerte und das ökologische Gleichgewicht war durcheinander, sodass es zu Massenvermehrungen des Kiefernprozessionsspinners kam) in einen strukturierten, stabilen und artenreichen Mischwald umzuwandeln. Die Initiative unterstützt also den Aufbau eines naturnahen, der Klimaänderung angepassten Wald-Ökosystems, welches langfristig alle Funktionen erfüllen und mit wenig Aufwand erhalten werden kann. Die Auswahl der Flächen und die fachliche Betreuung erfolgt durch den Südtiroler Forstdienst. Die bearbeiteten Waldflächen befinden sich im Eigentum von öffentlichen Körperschaften, sind also Gemeinschaftsbesitz, wobei immer die Lebensraumfunktion und Schutzfunktion im Vordergrund steht. Die Forstarbeiter des Forstinspektorates Schlanders bereiten die Waldbestände vor, sorgen für den gegen Wildverbiss notwendigen Zaunschutz der Pflanzen und pflegen die Bäumchen in den Folgejahren, um den Aufwuchs zu gewährleisten. Denn wie bereits der bengalische Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Literatur-Nobelpreisträger Rabindranath Tagore sagte: "Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen." Hintergrundinfos: www.ethicalbanking.it/de/978
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