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Freiburg/Berlin, 9. April 2001. Das Förderprogramm der Bundesregierung für Solarwärmeanlagen ist äußerst erfolgreich. Im Jahr 2000 wurden 40% mehr Solaranlagen installiert als im Vorjahr. Am 31. März wurden aufgrund der stark steigenden Nachfrage nach Fördermitteln die Richtlinien des Solarförderprogramms geändert. Der Zuschuß für Heizkessel wurde auf 500 DM reduziert, diese werden gefördert, wenn auch eine Solaranlage installiert wird. Die Förderhöhe für die Sonnenkollektoren bleibt dagegen unverändert. Mit dieser Maßnahme wollen die Solarexperten der Regierungsfraktionen auch im laufenden Jahr eine unterbrechungsfreie Solarförderung gewährleisten. Ziel ist, daß alle Antragsteller innerhalb weniger Wochen eine Bewilligung erhalten. Das Interesse der Bevölkerung an der umweltfreundlichen und zukunftssicheren Solarenergienutzung zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung hat stark zugenommen. Fast 100.000 Anträge auf Förderung einer Solaranlage mit insgesamt 750.000 m² Sonnenkollektoren wurden im Jahr 2000 gestellt. Knapp die Hälfte hat zusätzlich zur Installation der Solaranlage Zuschüsse für die Erneuerung des Heizkessels oder andere Energiesparmaßnahmen beantragt. Die Solarbranche und die Politik rechnet mit einer weiterhin sehr positiven Nachfrageentwicklung, der dadurch steigende Fördermittelbedarf wurde jetzt durch die Richtlinienänderung reduziert. Vorausgegangen war bereits im Herbst letzten Jahres die Erhöhung der Mittel um 100 Mio DM. auf 300 Mio. DM für 2001. Die Erneuerung des Heizkessels wird noch mit 500 DM gefördert, andere Energiesparmaßnahmen wie z.B. die Wärmedämmung wurden gestrichen, da sie mittlerweile im Gebäudesanierungsprogramm des Bauministeriums berücksichtigt werden. "Die Kombinationsförderung von Solaranlage und Heizkesselmodernisierung im Jahr 2000 war sehr erfolgreich," so Gerhard Stryi-Hipp, Geschäftsführer des Deutschen Fachverband Solarenergie, DFS. "Sie hat dazu beigetragen, daß für viele Handwerker und Hausbesitzer die solare Heizungsmodernisierung eine Selbstverständlichkeit ist." Nach Ansicht des DFS kann der Solarmarkt die Änderung der Förderbedingungen verkraften und weiter stark wachsen, nachdem das Programm im letzten Jahr den Markt so stark angeschoben hat. "Entscheidend ist, daß auch dieses Jahr alle Antragsteller eine Bewilligung erhalten, wie es die Regierungsfraktionen zugesagt haben," betont Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft. "Bei anhaltendem Marktwachstum wird Solarwärme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu mehr Arbeitsplätzen leisten". Unterlagen zum Solarförderprogramm sind abrufbar beim Bundesamt für Wirtschaft, BAFA, unter Tel. 06196/908 625 oder unter www.bafa.de. Über Solarförderprogramme informiert auch www.solarfoerderung.de. Allgemeine Informationen zur Solarwärme stellt die Kampagne "Solar-na klar!" zur Verfügung, sie sind abrufbar unter 0180/500 1871 oder unter www.solar-na-klar.de. Rückfragen: Carsten Körnig, UVS-GF, Tel. 030 44009 123 oder Gerhard Stryi-Hipp, DFS-GF, Tel. 07 61/2 96 20 90 Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. Torstr. 177 10115 Berlin +49 (0)30 44 009 123 +49 (0)30 44 009 124 uvs@solarinfo.de www.solarwirtschaft.de Deutscher Fachverband Solarenergie e.V. Bertoldstr. 45 79098 Freiburg Tel. 07 61/2 96 20 90 Fax 07 61/2 96 20 99 www.dfs.solarfirmen.de
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