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Der Keller als zweiter Wohnbereich
So schützt die Bauwerksabdichtung die Bausubstanz Wenn Feuchtigkeit in die Kellerwände eindringt, gefährdet dies die Bausubstanz auf verschiedenen Wegen. Auf der einen Seite hemmt Wasser die Wärmedämmung, was wiederum einen Schimmelbefall begünstigt. Gefrorenes Wasser verursacht Risse im Mauerwerk. Zudem schwemmt Feuchtigkeit lösliche Salze hinein, die Besitzer dann an sogenannten "Salzausblühungen" bemerken. Eine nachträgliche Kellerabdichtung kann diese Prozesse aufhalten und dafür sorgen, dass das Mauerwerk keine dauerhaften Schäden nimmt. Was gehört zum Gebäudeschutz? Die Schadensanalyse, Entwässerung, Versiegelung sind Teilbereiche des Gebäudeschutzes. Darunter fallen die Reparatur sämtlicher Schäden an einem Gebäude. Der Gebäudeschutz spielt eine wichtige Rolle bei der Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Es gibt viele Gründe für Schäden, die den Immobilienwert verringern: Objekte leiden unter natürlicher oder nutzungsbedingter Alterung und die Alterungsrate kann variieren. Andere Einflussfaktoren werden durch Fehler bei der Planung und Ausführung von Immobilien, klimatische Bedingungen, Schäden durch Tieren und Pflanzen sowie chemische und physikalische Zerfallsprozesse verursacht. Der Verfall einer Gebäudestruktur beinhaltet immer viele Faktoren. Alles ist von der Erosion der Zeit geplagt. Dies hängt unter anderem von der geografischen Lage des Grundstücks und den damit verbundenen Klimaauswirkungen ab. So lässt sich die Haltbarkeit heutiger Gebäude in der gemäßigten Klimazone nicht mit den ägyptischen Pyramiden vergleichen. Die Bausubstanz von Pyramiden ist trocken und frostfrei und hat die Winderosion durch ihre monumentale Größe überwunden. Die größten Feinde von Gebäuden in den heimischen Breiten sind Wasser, Frost und Salz. Insbesondere die Interaktion zwischen ihnen macht sie zu wahren Meistern der Zersetzung. Darüber hinaus können unvorhersehbare Naturereignisse wie Überschwemmungen, Stürme, Hitzewellen und Kältewellen verheerende Auswirkungen auf moderne Strukturen haben. Bereits vor Baubeginn ist ein baulicher Schutz erforderlich. Die Qualität der Planung unter Berücksichtigung möglicher Lastbedingungen hat erhebliche Auswirkungen auf den Wert und die Haltbarkeit der Struktur, da in anderen Fällen bereits vor Baubeginn dauerhafte Fehler auftreten können. Ökologische Baustoffe für mehr Nachhaltigkeit In Bezug auf ökologische Baumaterialien sollten alte Bauweisen Vorbilder sein. Die einzig nachhaltigen Baumaterialien stammen direkt aus der Natur und halten Hunderte von Jahren. Im Kontext der aktuellen Möglichkeiten der Bau- und Umwelttechnik lassen sich die Ergebnisse in größerem Umfang umsetzen und entsprechend handeln. Es ist wichtig, sich in der Produktion und im Bausektor auf natürlich abbaubare Materialien zu verlassen. Die Bauindustrie mit ihren enormen Chemiemengen ist auch Gegenstand und sollte das Konzept des Recyclings im Sinne vollständiger Zyklen weiterhin unterstützen. Wie lässt sich Nachhaltigkeit direkt bei der Abdichtung eines Gebäudes umsetzen? Der Schutz des Gebäudes kann einen ökologischen Beitrag leisten, wenn die Bausubstanz aus natürlichen umweltfreundlichen Produkten besteht. In der Praxis beginnt der Gebäudeschutz immer mit der Schadensanalyse. Ein Thema sollte ganzheitlich und von allen Seiten betrachtet sowie in einem strukturierten Plan dargestellt werden. Es sollten möglichst viele Einflussfaktoren berücksichtigt werden, um eine geeignete Lösung zu finden. Der Ausgangspunkt jeder Analyse ist der im Gebäude identifizierte Schwachpunkt oder der Punkt, der auf erste Schäden hinweist. Die Suche nach Schäden und eine umweltfreundliche Abdichtung sind die Kernelemente einer nachhaltigen Bauweise.
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