Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Gleich ob bei der Arbeit, in Schule oder Studium, Auto und Bus oder daheim vorm PC und Fernseher: "Unser Rückgrat ist nicht für den modernen, körperlich meist inaktiven Alltag gemacht", erklärt KKH-Sportexperte Ralf Haag. "Den dominiert langes Sitzen, und das ist Gift für unseren Rücken." Bei etlichen führt das zu Rückenschmerzen. Manch einer verordnet sich dann Schonung, doch davon rät Haag ab. "Denn eine Kernursache für Rückenbeschwerden ist Bewegungsmangel. Wer sich zu wenig bewegt, riskiert, dass die Muskulatur verkümmert und daher die Wirbelsäule nicht optimal stützen kann." In der Folge können Fehlhaltungen und Fehlbelastungen auftreten, die zu Schmerzen führen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Erwachsene mindestens zweieinhalb Stunden in der Woche moderat bis intensiv körperlich aktiv sein, Kinder mindestens eine Stunde pro Tag. Wer sich danach richtet, kann eine Reihe gesundheitlicher Risiken wie Bluthochdruck, Diabetes oder einen Bandscheibenvorfall erheblich verringern. "Etliche von uns verbringen nahezu täglich viel freie Zeit mit der Nutzung von Computer, Smartphone und Fernseher", sagt Ralf Haag. "Versuchen Sie, hiervon drei-, viermal pro Woche ausgiebige Bewegungseinheiten abzuzwacken." Nicht nur unser Rücken wird es uns danken, denn regelmäßige Bewegung kräftigt und stabilisiert Muskeln und Knochen insgesamt. "Integrieren Sie so viel Bewegung wie möglich in den Alltag", rät Haag. Das heißt: kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad statt mit dem Auto, Treppensteigen statt Fahrstuhl oder auch viel mit Kindern spielen. Wer nicht trainiert ist, integriert Bewegung Schritt für Schritt in seinen Alltag und arbeitet sich langsam an den WHO-Richtwert von mindestens 150 Minuten Aktivitäten pro Woche heran. Das beugt Überlastung vor - ebenso wie Frust und Demotivation durch Überforderung. Weiter wichtig:
Meist sind Rückenschmerzen Folge von Bewegungsmangel, ferner von Fehlbelastungen, Verspannungen oder Stress. Seltener sind Erkrankungen wie ein Bandscheibenschaden oder Rheuma der Grund. In jeden Fall gilt, die Ursache für die Beschwerden ärztlich abklären zu lassen, damit sie nicht chronisch werden. KKH-Ideensammlung Anregungen für gesundheitsfördernde Bewegungsspiele für drinnen und draußen Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit mehr als 1,6 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |