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Das richtige Waschen und Pflegen
Damit das Baby die Vorteile des ökologischen Waschgangs genießen kann, muss auf die entsprechende Hautpflege geachtet werden. Selbst wenn die Babyhaut durch Textilien nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, können zu viel Cremes, Puder, Waschlotionen und Babyshampoos genau dies bewirken. Warmes Wasser und auch pflanzliche Öle, wie etwa auf Olivenbasis, ermöglichen eine gründliche und nachhaltige Pflege. Entstehen dennoch leichte Rötungen oder raue Stellen, hat sich Lanolincreme in vielen Elternhaushalten etabliert. Ökologische Rücksichtnahme bei Kleidung und Spielzeug In Bezug auf die Babykleidung können junge Eltern einen wesentlichen Schritt in Bezug auf die Nachhaltigkeit setzen. Unabhängig davon, ob das Baby einen größeren Strampelsack benötigt, Söckchen durch Babyfinken ersetzt werden sollen oder es aus dem Body herausgewachsen ist - der überwiegende Teil jener Kleidung kann in der Regel in bestem Zustand auch gebraucht besorgt werden. Da Babys und Kleinkinder sehr schnell aus ihren Sachen herauswachsen, empfiehlt sich auch die Pflege von Tauschgemeinschaften mit Verwandten oder Freunden. Idealerweise sind die Stoffe der Kleidung noch aus nachhaltigem Bio-Material. Auch in Bezug auf Spielzeug kann dieser Ansatz wahre Wunder wirken - sowohl für die allgemeine Nachhaltigkeit als auch den Alltag und die Erziehung. Spielzeug aus zweiter Hand kann dem Kind ebenso Freude bereiten wie nagelneue Waren. Sobald das Kind das Tabu überwunden hat, dass Spielzeug nicht immer brandneu sein muss, ergeben sich für Eltern eine Vielzahl neuer Ansätze zum nachhaltigen bzw. ökologischen Leben mit Kind. Der Umgang mit Windeln und Feuchttüchern Obwohl klassische Wegwerfwindeln auf den ersten Blick wie die perfekte Lösung aussehen, entsteht dadurch schnell ein großer Berg Kunststoffmüll. Viele Eltern nutzen hingegen bereits Stoffwindeln - eine deutlich umweltfreundlichere Alternative. Um zusätzlich Kosten zu sparen, empfiehlt sich jeder Schritt bereits unmittelbar nach der Geburt. Obwohl dabei zwar ebenfalls Restmüll entsteht, sind jedoch auch Öko-Wegwerfwindeln erhältlich. Der Anteil an biologisch abbaubaren bzw. nachwachsenden Rohstoffen ist wesentlich größer. Feuchttücher können sich ebenso schnell zu einer großen Menge an Restmüll beitragen. Sie sind zwar reißfest und sehr strapazierbar, bestehen jedoch aus weniger umweltfreundlichen Fasern aus Kunststoff. Die Schlussfolgerung ist in der Regel ein großer Berg an Plastik-Müll. Der selbe Effekt jener Tücher kann üblicherweise auch in Eigenregie und wesentlich nachhaltiger erzeugt werden - mit einem Waschlappen, einer Schüssel heißem Wasser und ein paar Tropfen Olivenöl.
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