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Wohlstand braucht Digitalisierung - Nachhaltiges Wirtschaften durch Digitalisierung
Jenseits der etablierten Industrieproduktion entwickeln Unternehmen neue digitale Produkte und Geschäftsmodelle, die den Wohlstand stärken und gleichzeitig der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen dienen. Wayra, Telefónicas Startup Accelerator, fördert solche Unternehmen, wie etwa Fold AI. Das Unternehmen erfasst mit Sensorendaten in Wäldern, auf deren Grundlage beispielsweise Förster über ein Dashboard, diverse Apps, und eine 5G-Übertragung den Zustand ihrer Bäume in Echtzeit erfassen. Mögliche Bedrohungen werden schon in der Entstehung erkannt und es kann ihnen entgegengewirkt werden. Die digitale Infrastruktur von Telefónica Deutschland / O2 und insbesondere der neue 5G-Standard sind das Trampolin, auf dem Unternehmen und Menschen derartige nachhaltige Anwendungen und Geschäftsmodelle verwirklichen. Wirtschaftswachstum muss bei den Menschen ankommen. Derzeit ist die Digitalisierung ein Beschäftigungstreiber. Ob das in Zukunft so bleibt ist offen. In einer Studie zeigen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und das Bundesinstituts für Berufsbildung, dass bis zum Jahr 2035 die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze stabil bleibt. Es werden etwa 1,5 Millionen Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen und im gleichen Zeitraum können auch 1,5 Millionen Jobs entstehen. Allerdings werden sich die verfügbaren Jobs ändern. Um möglichst viele Arbeitskräfte auf die digitale Reise mitzunehmen, müssen Unternehmen ihre Verantwortung für die Mitarbeiter wahrnehmen und ihnen Sicherheit, Orientierung und vor allem Weiterbildung ermöglichen. Telefónica Deutschland / O2 entwickelt im Dialog mit ihren Mitarbeitern Programme, Fortbildungsinitiativen, Werkzeuge und Leitplanken, die das Unternehmen und seine Mitarbeiter bis zum Jahr 2022 nachhaltig fit für die digitale Zukunft machen. Digitalisierung hilft dem Klima und führt zur Senkung von CO2-Emissionen Nur mit der Digitalisierung können wir die Klimaziele in Deutschland erreichen. Laut einer neuen Bitkom-Studie können mit dem gezielten und beschleunigten Einsatz digitaler Technologien in Deutschland bis zu 120 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 eingespart werden. Das sind fast die Hälfte der Reduktionen, die Deutschland realisieren muss, um seine Klimaziele zu erreichen. Bei einem "weiter so" und damit einer moderaten Entwicklung der Digitalisierung sind es nur rund 78 Millionen Tonnen und damit 30 Prozent der anvisierten Einsparungen.
Auch die Digitalisierung verbraucht Ressourcen und Strom und erzeugt CO2 Emissionen. Die Herstellung und der Betrieb digitaler Geräte und Infrastrukturen trägt mit bis zu 3,2 Prozent zu den globalen Emissionen bei. Die Steigerung der Energieeffizienz, das Gelingen der Energiewende und eine bessere Kreislaufwirtschaft sind daher wichtig, um die Digitalisierung ressourcenschonend zu gestalten. Telefónica Deutschland / O2 steigert ihre Energieeffizienz im Netz mit neuesten digitalen Technologien und Mobilfunkstandards wie 5G, die bis zu 90 Prozent weniger Strom pro Byte verbrauchen als ihre Vorgängergenerationen. Bereits seit 2016 kaufen wir zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien ein. Spätestens 2025 werden wir vor allem dank Stromeffizienz und Qualitäts-Grünstrom klimaneutral sein. Letztlich muss die CO2-Einsparung durch die Digitalisierung um ein Vielfaches höher sein als der durch sie verursachte CO2-Ausstoß. Die neue Bitkom-Studie zeigt, dass bei einer gezielten und beschleunigten Digitalisierung durch diese rund 22 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Also fünf Mal weniger als durch deren Einsatz vermieden werden können. Eine Zahl, die sich mit der Energiewende deutlich verbessern kann. Gesellschaft braucht Digitalisierung - Zugang muss demokratisiert werden
Damit alle Menschen diese Vorteile besser nutzen können, baut Telefónica Deutschland / O2 die digitale Infrastruktur mit Hochdruck aus. Wir verbessern die Netzabdeckung in ländlichen Gebieten, erhöhen die Kapazität in den Städten und bieten die größte Festnetz-Breitbandversorgung durch Zugang zu allen dazu nutzbaren Technologien. Wir begleiten diesen Zugang durch individuelle Beratungen und Workshops für Menschen aller Alters- und Ausbildungsstufen. So ermöglichen wir Menschen den selbstbestimmten, sicheren Zugang zum Digitalen, inklusive höherer Souveränität im Umgang mit Hass, Gewalt und Fakenews im Netz. Im Rahmen der Digitalen Inklusion werden wir bis 2020 mehr als 10 Millionen Menschen durch Förderprogramme sowie O2-Guru-Dienste unterstützen. So demokratisieren wir den Zugang zur Digitalisierung und wirken einer Spaltung der Gesellschaft in "digital versus analog" entgegnen. Mit Datenschutz und Informationssicherheit schützen wir die Rechte unserer Kunden und stärken die Vertrauensbasis für digitale Innovationen und künstliche Intelligenz. Wie wichtig dies ist zeigt sich nicht zuletzt in der Corona-Krise. Unsere Netze spielen eine entscheidende Rolle beruflich und privat sicher in Verbindung zu bleiben. Sie halten dem massiv steigenden Datenverkehr problemlos stand. Um spürbare Nachhaltigkeitseffekte zu erzielen, müssen wir die Digitalisierung nun beschleunigen. 2021 mit der Digitalisierung in Deutschland durchstarten. So können wir den Wohlstand fördern, unsere Klimaziele erreichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern. Im ersten Corona bedingten Lockdown haben wir erlebt, wie schnell ein großer Teil unserer Wirtschaft von analog auf digital umschalten kann. Wir haben auch gesehen, wie groß der Nachholbedarf insbesondere im Bildungsbereich ist. Das hat auch die Politik wachgerüttelt. In Deutschland haben wir ein Rettungspaket, von dem fast ein Drittel der verabschiedeten Mittel digitalen Themen zu Gute kommen. Für Telefónica Deutschland / O2 bleibt die Hoffnung, dass wir auch endlich auf zeit- und kostenintensive Frequenzauktionen verzichten und die Energie direkt in die digitale Infrastruktur stecken. Um es mit dem Schwerpunkt des heutigen Digital-Gipfels zu sagen: Wir können und werden "digital nachhaltiger leben". Denn mit der zügigen digitalen Transformation schließen sich Wachstum, Umweltschutz und Soziales nicht mehr aus. Markus Haas ist seit Januar 2017 Chief Executive Officer (CEO) der Telefónica Deutschland Holding AG. Zuvor führte er seit 2014 als Chief Operating Officer (COO) das operative Kerngeschäft des Unternehmens. Unter seine Verantwortung als COO fiel auch die operative Integration von Telefónica und E-Plus nach dem Erwerb 2014 sowie die damit verbundene erfolgreiche Realisierung der erwarteten Synergien.
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