Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
30.11.2020
Markus Haas zum Digital-Gipfel "Digital nachhaltiger leben"
2021 müssen wir in Deutschland digital durchstarten
Die Digitalisierung kann zum wichtigsten Treiber für mehr Nachhaltigkeit werden. Sie ist der Königsweg zu gesundem Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Erreichung von Klimazielen und Stärkung von gesellschaftlicher Teilhabe und Zusammenhalt. Schwerpunkt des heutigen Digital-Gipfels der Bundesregierung ist das Thema "Digital nachhaltiger leben". Die Teilnehmer des Gipfels decken dabei alle Facetten der Nachhaltigkeit ab: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Und das ist gut so. Denn zu oft wird Nachhaltigkeit auf den Klimaschutz reduziert. Wir müssen uns aber auch der Verantwortung stellen, mit digitalen Innovationen das Wirtschaftswachstum und damit den Wohlstand voranzutreiben sowie allen Menschen einen freien und selbstbestimmten Zugang zur Digitalisierung zu ermöglichen. Das Ergebnis wäre eine neue Qualität von Wirtschaftswachstum.
Wohlstand braucht Digitalisierung - Nachhaltiges Wirtschaften durch Digitalisierung
Markus Haas © Telefónica
Europäische Studien zeigen, dass eine Volkswirtschaft mit der Erhöhung ihres Digitalisierungsgrades bis zu 1,9 Prozent mehr Wachstum pro Jahr erzielen kann. Auch die aktuelle Wirtschaftskrise in Folge des Corona-Virus zeigt, dass sich digitalisierte Unternehmen schneller an die neue Situation anpassen und besser durch die Krise kommen. So werden beispielsweise in der Industrieproduktion Maschinen mit Maschinen über den Mobilfunk vernetzt. Internet-of-Things-Lösungen und Sensorik optimieren Produktionsabläufe. Die vernetzten Maschinen arbeiten reibungslos miteinander und produzieren weniger Ausschuss. Eventuelle Störungen können frühzeitig durch vorausschauende Instandhaltung vermieden werden. Zudem können Maschinen in Leerzeiten automatisiert abgeschaltet und deren Lebensdauer kann verlängert werden. Das macht Unternehmen produktiver und gleichzeitig nachhaltiger. Denn optimale Produktionsabläufe schonen Ressourcen und bieten Potenzial zur Senkung der CO2-Emissionen.
Jenseits der etablierten Industrieproduktion entwickeln Unternehmen neue digitale Produkte und Geschäftsmodelle, die den Wohlstand stärken und gleichzeitig der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen dienen. Wayra, Telefónicas Startup Accelerator, fördert solche Unternehmen, wie etwa Fold AI. Das Unternehmen erfasst mit Sensorendaten in Wäldern, auf deren Grundlage beispielsweise Förster über ein Dashboard, diverse Apps, und eine 5G-Übertragung den Zustand ihrer Bäume in Echtzeit erfassen. Mögliche Bedrohungen werden schon in der Entstehung erkannt und es kann ihnen entgegengewirkt werden. Die digitale Infrastruktur von Telefónica Deutschland / O2 und insbesondere
der neue 5G-Standard
sind das
Trampolin
, auf dem Unternehmen und Menschen derartige nachhaltige Anwendungen und Geschäftsmodelle verwirklichen.
Wirtschaftswachstum muss bei den Menschen ankommen. Derzeit ist die Digitalisierung ein Beschäftigungstreiber. Ob das in Zukunft so bleibt ist offen. In einer Studie zeigen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und das Bundesinstituts für Berufsbildung, dass bis zum Jahr 2035 die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze stabil bleibt. Es werden etwa 1,5 Millionen Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen und im gleichen Zeitraum können auch 1,5 Millionen Jobs entstehen. Allerdings werden sich die verfügbaren Jobs ändern. Um möglichst viele Arbeitskräfte auf die digitale Reise mitzunehmen, müssen Unternehmen ihre Verantwortung für die Mitarbeiter wahrnehmen und ihnen Sicherheit, Orientierung und vor allem Weiterbildung ermöglichen. Telefónica Deutschland / O2 entwickelt im Dialog mit ihren Mitarbeitern Programme, Fortbildungsinitiativen, Werkzeuge und Leitplanken, die das Unternehmen und seine Mitarbeiter bis zum Jahr 2022
nachhaltig fit für die digitale Zukunft machen
.
Digitalisierung hilft dem Klima und führt zur Senkung von CO2-Emissionen
Nur mit der Digitalisierung können wir die Klimaziele in Deutschland erreichen. Laut einer neuen Bitkom-Studie können mit dem gezielten und beschleunigten Einsatz digitaler Technologien in Deutschland bis zu 120 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 eingespart werden. Das sind fast die Hälfte der Reduktionen, die Deutschland realisieren muss, um seine Klimaziele zu erreichen. Bei einem "weiter so" und damit einer moderaten Entwicklung der Digitalisierung sind es nur rund 78 Millionen Tonnen und damit 30 Prozent der anvisierten Einsparungen.
Mit Digitalisierung CO2-Emissionen senken © Telefónica
Eine Idee des Machbaren hat der Digitalisierungsschub beim ersten Lockdown in Deutschland gegeben. Menschen arbeiten im Homeoffice, ersetzen Geschäftsreisen durch Videokonferenzen und erleben einen Messebesuch über Virtual Reality. Der WWF und die Vereinigung Europäischer Telekommunikationsanbieter (ETNO) haben errechnet, dass Einsparungen von jährlich über 22 Millionen Tonnen CO2 möglich sind, wenn in der EU ein Fünftel aller Geschäftsreisen durch Videokonferenzen ersetzt werden würden. Ein noch viel größeres Potential können wir heben, wenn wir diese Reduktion des Verkehrsaufkommens mit smarten Mobilitätskonzepten verbinden. Denn wer unterwegs ist, der kann die eigene Mobilität über den Mobilfunk und die intelligente Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger optimieren oder Sharing-Dienste nutzen. Reisende profitieren von anonymisierten Mobilfunkdaten zur Berechnung von Verkehrsströmen. Dadurch werden Staus verringert, CO2-Emissionen gesenkt und Fahrpläne sowie Fuhrparkkapazitäten im öffentlichen Bereich optimiert.
Auch die Digitalisierung verbraucht Ressourcen und Strom und erzeugt CO2 Emissionen. Die Herstellung und der Betrieb digitaler Geräte und Infrastrukturen trägt mit bis zu 3,2 Prozent zu den globalen Emissionen bei. Die Steigerung der Energieeffizienz, das Gelingen der Energiewende und eine bessere Kreislaufwirtschaft sind daher wichtig, um die Digitalisierung ressourcenschonend zu gestalten. Telefónica Deutschland / O2 steigert ihre Energieeffizienz im Netz mit neuesten digitalen Technologien und Mobilfunkstandards wie 5G, die bis zu 90 Prozent weniger Strom pro Byte verbrauchen als ihre Vorgängergenerationen. Bereits seit 2016 kaufen wir zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien ein.
Spätestens 2025 werden wir vor allem dank Stromeffizienz und Qualitäts-Grünstrom klimaneutral
sein.
Letztlich muss die CO2-Einsparung durch die Digitalisierung um ein Vielfaches höher sein als der durch sie verursachte CO2-Ausstoß. Die neue Bitkom-Studie zeigt, dass bei einer gezielten und beschleunigten Digitalisierung durch diese rund 22 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Also fünf Mal weniger als durch deren Einsatz vermieden werden können. Eine Zahl, die sich mit der Energiewende deutlich verbessern kann.
Gesellschaft braucht Digitalisierung - Zugang muss demokratisiert werden
Telefónica / O2 ermöglicht Menschen den selbstbestimmten, sicheren Zugang zum Digitalen. © ID 12194226, pixabay.com
Der sichere Umgang mit digitalen Technologien verbindet, erleichtert den Alltag und wirkt einer gesellschaftlichen Spaltung entgegen. Denn das Digitale gibt Zugang zu Wissen und Bildung, erlaubt gemeinsames Lernen und Arbeiten und unterstützt den sozialen Kontakt. Gleichzeitig erleichtert es Menschen, ihre verschiedenen Lebensmodelle und individuellen Entfaltungspläne zu verwirklichen. Dank Digitalisierung ist beispielsweise das Homeoffice eine Alternative zum Firmenstandort geworden. Job und Familie lassen sich durch Homeoffice besser vereinbaren. Menschen mit Behinderung bekommen über das Digitale besseren Zugang zum Arbeitsmarkt und Sozialleben. Wer auf dem Land leben möchte, behält den Anschluss. Und
ältere Menschen
können länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. Das gibt Freiheit, Selbstbestimmung und Sicherheit.
Damit alle Menschen diese Vorteile besser nutzen können,
baut Telefónica Deutschland / O2 die digitale Infrastruktur mit Hochdruck aus
. Wir verbessern die Netzabdeckung in ländlichen Gebieten, erhöhen die Kapazität in den Städten und bieten die größte Festnetz-Breitbandversorgung durch Zugang zu allen dazu nutzbaren Technologien. Wir begleiten diesen Zugang durch individuelle Beratungen und Workshops für Menschen aller Alters- und Ausbildungsstufen. So ermöglichen wir Menschen den selbstbestimmten, sicheren Zugang zum Digitalen, inklusive höherer Souveränität im Umgang mit Hass, Gewalt und Fakenews im Netz. Im Rahmen der Digitalen Inklusion werden wir bis 2020 mehr als 10 Millionen Menschen durch Förderprogramme sowie O2-Guru-Dienste unterstützen. So demokratisieren wir den Zugang zur Digitalisierung und wirken einer Spaltung der Gesellschaft in "digital versus analog" entgegnen. Mit Datenschutz und Informationssicherheit schützen wir die Rechte unserer Kunden und stärken die Vertrauensbasis für digitale Innovationen und künstliche Intelligenz. Wie wichtig dies ist zeigt sich nicht zuletzt in der Corona-Krise. Unsere Netze spielen eine entscheidende Rolle beruflich und privat sicher in Verbindung zu bleiben. Sie halten dem massiv steigenden Datenverkehr
problemlos stand
.
Um spürbare Nachhaltigkeitseffekte zu erzielen, müssen wir die Digitalisierung nun beschleunigen. 2021 mit der Digitalisierung in Deutschland durchstarten. So können wir den Wohlstand fördern, unsere Klimaziele erreichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern. Im ersten Corona bedingten Lockdown haben wir erlebt, wie schnell ein großer Teil unserer Wirtschaft von analog auf digital umschalten kann. Wir haben auch gesehen, wie groß der Nachholbedarf insbesondere im Bildungsbereich ist. Das hat auch die Politik wachgerüttelt. In Deutschland haben wir ein Rettungspaket, von dem fast ein Drittel der verabschiedeten Mittel digitalen Themen zu Gute kommen. Für Telefónica Deutschland / O2 bleibt die
Hoffnung, dass wir auch endlich auf zeit- und kostenintensive Frequenzauktionen verzichten
und die Energie direkt in die digitale Infrastruktur stecken. Um es mit dem Schwerpunkt des heutigen Digital-Gipfels zu sagen: Wir können und werden "digital nachhaltiger leben". Denn mit der zügigen digitalen Transformation schließen sich Wachstum, Umweltschutz und Soziales nicht mehr aus.
Markus Haas
ist seit Januar 2017 Chief Executive Officer (CEO) der Telefónica Deutschland Holding AG. Zuvor führte er seit 2014 als Chief Operating Officer (COO) das operative Kerngeschäft des Unternehmens. Unter seine Verantwortung als COO fiel auch die operative Integration von Telefónica und E-Plus nach dem Erwerb 2014 sowie die damit verbundene erfolgreiche Realisierung der erwarteten Synergien.
Diskussion
Login
Kontakt:
Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Email:
tanja.laube@telefonica.com
Homepage:
https://www.telefonica.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber