Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||||
Tipp 1: Wohnung mit Naturholzmöbeln einrichten
Ob Sie Ihre Wände, den Fußboden oder das Mobiliar streichen möchten, achten Sie beim Einkauf auf Farben ohne gesundheitsbelastende Substanzen. Dazu zählen beispielsweise Silikat- und Lehmfarben, Naturharze und Leinöl. Sie sind umweltfreundlich und eignen sich perfekt für die Innenanwendung. Zwar hat der Einsatz natürlicher ökologischer Baustoffe bereits bei der Errichtung eines Gebäudes einen hohen Stellenwert, jedoch ist auch die Wandfarbe entscheidend für ein gesundes Wohnklima. Bedenken Sie, die letzte innere Schicht stellt die Farbe dar, mit der Sie tagtäglich in Kontakt stehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Schadstoffe und Feuchtigkeit von innen nach außen wandern können. Für den Feuchtigkeitsausgleich sorgt im Anschluss der Putz. Kostengünstige No-name-Produkte verhindern dies, während pflanzliche und mineralische Farben in der Regel angenehm atmungsaktiv sind. Tipp 3: Auf das richtige Lüften kommt achten Einen hohen Stellenwert nimmt das Lüften ein. Im Prinzip bauen sich alle weiteren Vorschläge zum Erreichen eines gesunden Wohnklimas darauf auf. Der Sinn des Lüftens ist klar: Es geht darum, wohl dosiert Frischluft hereinzulassen und dadurch ein ausgewogenes Verhältnis von feuchter sowie trockener Luft zu erreichen. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten des richtigen Lüftens:
Zu einem guten Wohnklima, in dem man sich rundum wohlfühlt, zählt weiterhin die Lufttemperatur, die für jeden Raum individuell ausgewählt werden sollte. Für das Schlafzimmer empfehlen Experten eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Werte vielen Menschen zu einem erholsamen Schlaf verhelfen. Für Arbeitsräume ist eine Temperatur zwischen 18 und 25 Grad Celsius angeraten. Sie hängt vor allem davon ab, ob Tätigkeiten hauptsächlich im Sitzen ausgeführt werden oder körperliche Anstrengung erfordern. Selbstverständlich kommt es auch auf die individuellen Gewohnheiten an. Manche Leute frieren oder schwitzen deutlich schneller als andere, sodass man sich auch nach dem persönlichen Wohlempfinden richten sollte. Grundsätzlich sollte die Zimmertemperatur 25 Grad Celsius nicht übersteigen. Diese gilt als Höchstgrenze für ein gesundes Wohnklima. In heißen Sommern ist es oft schwierig, sich daran zu halten. Damit die Sonneneinstrahlung nicht zu einer unangenehmen Wärme im Raum führt, sollten Sie tagsüber zumindest die Rollläden oder Vorhänge schließen. Abhilfe kann zudem eine Klimaanlage oder ein Ventilator schaffen. Tipp 5: Rolle der Luftfeuchtigkeit beim gesunden Wohnklima Die optimale Luftfeuchtigkeit für Arbeits-, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer beträgt 40 bis 60 Prozent, für die Küche 50 bis 60 Prozent. Das Einhalten der Werte hat sowohl für Ihre Gesundheit als auch die Bausubstanz Bedeutung. Ein Luftfeuchtigkeitsgehalt unter dem Mindestwert kann zu Augen-, Haut- und Schleimhautreizungen führen. Ungesund ist dieser auch für die Immunabwehr: Sie wird geschwächt und infolgedessen treten häufiger Erkältungskrankheiten auf. Ist die Luftfeuchte dauerhaft zu hoch, besteht das Risiko auf Schimmelbildung in der Wohnung. Menschen, die ständig Schimmelpilzsporen einatmen, erkranken oft an Asthma. Darüber hinaus können sie Allergien hervorrufen. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, hilft gründliches Lüften oder das Aufstellen von Schüsseln mit Salz im Zimmer. Das Mineral entzieht der Luft die Feuchtigkeit. Günstige Hilfsmittel bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit sind zum Beispiel Pflanzen, Aquarien und Zimmerbrunnen.
| |||||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |