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Der Deutsche Forst-Zertifizierungsrat (DFZR) benennt Ende September offiziell die Arbeitsgruppenmitglieder, die am 10. Dezember 2019 in Göttingen zu einer konstituierenden Sitzung zusammenkommen werden. Zwischen Januar und Oktober 2020 werden kontinuierlich Arbeitsgruppensitzungen stattfinden. Erste Zwischenergebnisse sollen der Öffentlichkeit auf einem PEFC-Kongress im Juli 2020 vorgestellt werden. Nach dieser Präsentation startet der öffentliche Konsultationsprozess bis Oktober 2020. Während diesem können Kommentare zum ersten Entwurf der Arbeitsgruppe über ein Online-Tool abgegeben werden. Der DFZR plant, die überarbeiteten PEFC-Standards im Dezember 2020 zu verabschieden, um sie darauffolgend zur Anerkennung durch PEFC International einzureichen. Mit der offiziellen Anerkennung durch PEFC International wird im November 2021 gerechnet. Bei Fragen oder Anregungen zum Revisionsprozess können Sie sich an die PEFC-Geschäftsstelle unter info@pefc.de wenden. Hintergrund Die von PEFC Deutschland entwickelten Standards und Verfahren müssen im Rahmen eines Revisionsprozesses alle fünf Jahre überprüft werden - so die Vorgabe des internationalen PEFC Councils, das über die nationalen Systeme wacht. Besonderen Wert bei der Standardüberarbeitung legt PEFC dabei auf einen Multi-Stakeholder-Prozess, der es allen Interessengruppen ermöglichen soll, zu den PEFC-Standards Stellung zu nehmen und sich bei der Gestaltung einzubringen. Deutschland durchläuft diesen Standardrevisionsprozess bereits zum vierten Mal. In den drei vergangenen Revisionsprozessen wurde der deutsche PEFC-Standard beispielsweise um den Schutz von Brennholzselbstwerbern, die Forderung nach Forstunternehmern mit Forstunternehmer¬zertifikat sowie um Zertifizierungskriterien für Erholungswälder und nachhaltige Weihnachtsbaumkulturen erweitert.
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