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Nicht jede Bohne schmeckt gleich Von Arabica bis Robusta - über 100 verschiedene Kaffeesorten sind auf dem Kaffeemarkt heutzutage zu finden. Doch die Arabica Bohne zeigt mit rund 65 Prozent die stärkste Präsenz und die Robusta Bohnen sind mit rund 25 Prozent vertreten. Einen kleinen Marktanteil teilen sich die sehr kostbare Kopi Luwak Bohne, die Liberica und weitere eher exotische Bohnensorten. Die Arabica-Bohne ist die, die uns dabei im Schnitt am besten schmeckt. Die Sträucher, an denen die Bohnen schließlich wachsen, sind zwar sehr sensibel und benötigen ein grundsätzlich stabiles Klima, welches sich zwischen 8 und 22 Grad° bewegen sollte. Doch wachsen die Bohnen unter diesen Voraussetzungen auf, ist die Ausbeute bei der Ernte überaus erstaunlich. Die klassische Arabica selbst reift am besten in Höhenregionen ab 1.000 Metern. Das Anbaugebiet liegt im Kaffeegürtel, also in tropisch-äquatorialen Gebieten wie Brasilien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien beispielsweise zu finden. Die Temperaturen sind zwar dort in den Höhen kühler, doch genau richtig für die Bohnen und deshalb reift die Kaffeekirsche sehr langsam und entwickelt so beim Reifungsprozess ihr ganzes Aroma. Und genau Dieses schmecken wir beim Genuss eines Kaffees aus Arabica-Bohnen. Ihr ganz spezifisches äußerliches Merkmal ist übrigens die leicht gebeugte Narbe auf ihrer geraden Seite. Liberica und Kopi Luwak Die Liberica-Bohne findet man zwar immer wieder unter den angebotenen Kaffeesorten, doch sie hat dennoch nur einen im Vergleich zur Arabica-Bohne, geringen Marktanteil und Stellenwert. Der Geschmack dieser Bohne zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Koffein aus. Die Früchte sind wesentlich saftloser und trockener und daher auch koffeinhaltiger. Der Kaffee aus diesen Bohnen schmeckt wesentlich stärker und würziger. Der berühmte "Katzenkaffee", der Kopi Luwak, gehört zur edelsten und gleichzeitig teuersten Bohne unter allen Kaffeesorten weltweit. Der Herstellungsprozess dieser Kaffeebohnen ist so gewöhnungsbedürftig, wie der Geschmack des Kaffees selbst. Die Kaffeekirschen für die Herstellung des Kopi Luwak Kaffees, durchlaufen den Verdauungstrakt der Schleichkatzen und erst dann werden diese Bohnen geröstet. Die Katzen werden für die Herstellung dieser Bohnen in Käfigen gehalten und werden nur mit diesen Kaffeekirschen gefüttert. Ein bitteres Dasein für diese außergewöhnlichen Tiere für die Herstellung einer Kaffeesorte. Die Röstung ist entscheidend Schon nur fünf Minuten länger geröstet und der Kaffee schmeckt vollkommen anders. Grundsätzlich eignen sich alle Kaffeebohnen zur Röstung. Wobei aber schon die Röstungsdauer bei Espressobohnen beispielsweise einen ganz klaren Unterschied erzeugt. Während übliche Bohnen nur zwischen 5 und 13 Minuten geröstet werden, wird die Espressobohne rund 20 Minuten geröstet. Das macht sie wesentlich würziger, stärker und aber auch wesentlich bekömmlicher für den Magen. Ihr Säuregehalt ist dank der intensiven Röstung eindeutig geringer gegenüber anderer Bohnen, die eben nicht so lange geröstet wurden. Werden nun unterschiedliche Sorten und Arten untereinander gemischt, kann zusätzlich ein ganz neuer Kaffeegeschmack entstehen. Doch nur mit der richtigen Ausstattung kann auch der perfekte Kaffeegenuss gezaubert werden. Das Wichtigste ist hier die Kaffeemaschine zur Zubereitung des Kaffees.
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