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Den Elektroautos gehört die Zukunft
Knackpunkt Kosten: Regierung lobt Förderung aus Vorbild für die grünen Pläne ist Norwegen, das in diesem Sommer bekannt gab, ab 2025 nur noch E-Autos eine Neuzulassung zu erteilen. Allerdings fördert Norwegen die e-Mobility seit Jahren gezielt und befreit Besitzer beispielsweise von der KFZ-Steuer, der Abgas-Abgabe und beim Kauf von der Mehrwertsteuer. Das Aufladen des Akkus ist an öffentlichen E-Tankstellen umsonst. In Deutschland war neben dem Mangel an E-Tankstellen die fehlende Förderung bislang der größte Knackpunkt. Zwar sind auch hierzulande E-Autos von der KFZ-Steuer befreit, doch die hohen Anschaffungskosten schreckten die meisten Menschen bislang auch dann ab, wenn sie dank positiver Bonitätsauskunft günstige Verbraucherkredite für den Autokauf bekommen. In der Basisausstattung kostet beispielsweise der VW E-Golf um die 36.000 Euro, der kleine Bruder E-Up! Immerhin 26.000 Euro. Wer sich einen der der angesagten Teslas gönnen will, ist mit über 80.000 Euro für die günstigste Variante dabei. Jetzt Förderprämie beantragen Doch immerhin, es tut sich etwas in Deutschland: Seit dem 2.Juli 2016 können Interessenten beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen Antrag auf die Förderprämie stellen, die bei 4.000 Euro für ein reines E-Auto und 3.000 Euro für ein Hybridauto liegt. Insgesamt macht die Bundesregierung 1,2 Milliarden Euro für das Programm locker. Dies wird für etwa 300.000-400.000 E-Autos und Hybride reichen. Ist das Geld aufgebraucht, soll die Förderprämie auslaufen. Ob sie den gewünschten Erfolg hat, bleibt abzuwarten, doch wer der Umwelt etwas Gutes tun will, sollte jetzt die Chance nutzen um auf e-Mobility umzusteigen. Bild: ©istock.com/Dominik Pabis
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