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"Lassen Sie Wespen am besten in Ruhe, schieben Sie sie höchstens sanft beiseite, dann sind Sie auf der sicheren Seite", empfiehlt Patric Stamm. Wer meint, Wegpusten sei eine sanfte Methode, um die Plagegeister zu vertreiben, der irrt. Denn das in der Atemluft enthaltene Kohlendioxid macht sie aggressiv. Bewährt hat sich, Wespen mit einer speziellen Futterquelle abzulenken wie überreife Weintrauben einige Meter vom Esstisch entfernt. Wer Wespenstichen vorbeugen möchte, sollte beim Essen und Trinken im Freien achtgeben, beispielsweise Getränke in Flaschen und Dosen mit Strohhalm trinken. Weiter wichtig:
Hat doch einmal eine Wespe zugestochen, die Einstichstelle sofort mit Eiswürfeln, Kältekompresse oder Leitungswasser kühlen. Das beugt Juckreiz vor. Lindernd wirken auch aufgelegte Zwiebelscheiben sowie kalte Umschläge mit Essig oder essigsaurer Tonerde. Die Entzündung lässt sich mit speziellen, kühlenden Cremes oder Gels hemmen. Ernst zu nehmen ist ein Insektenstich am oder im Mund, da er zu einer starken Schwellung und zu Erstickungsgefahr führen kann. In solch einem Fall umgehend den Notarzt rufen. Gefährlich können Wespenstiche vor allem für Menschen sein, die auf Insektengifte allergisch reagieren. Schwillt bei ihnen beispielsweise die betroffene Gliedmaße stark an, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Treten lebensbedrohliche Reaktionen wie Atemnot, Schwindel oder Herzbeschwerden auf, ist umgehend ein Notarzt zu alarmieren. "Insektengift-Allergiker sollten in der Sommerzeit stets ein Notfall-Set mit sich führen", rät Stamm. "Es enthält unter anderem eine Adrenalin-Spritze, falls Kreislaufprobleme auftreten. Die Kosten hierfür übernehmen - bis auf die gesetzliche Zuzahlung - die Krankenkassen."
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