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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 04.07.2016
Sicher in den eigenen vier Wänden
Die Möglichkeiten des Einbruchsschutzes
Es ist eines der unangenehmsten Szenarien: Man liegt im Bett und hört plötzlich, wie die eigene Wohnungstür sich langsam öffnet - Einbrecher sind ins Haus eingedrungen und auf einmal ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die jährlich veröffentlichten Kriminalstatistiken zeigen in der letzten Zeit ein alarmierendes Bild: Wie DIE WELT berichtet, stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2015 um beinahe 10%. Insgesamt wurden mehr als 167.000 Einbruchsfälle registriert, wobei viele dieser Vergehen von regelrechten Einbruchsbanden verübt wurden. Diese gehen strategisch und methodisch vor und die Dunkelheit der Nacht ist längst nicht mehr die bevorzugte Zeit für das kriminelle Werk.

Immer häufiger geschehen Einbrüche mittlerweile am helllichten Tag, vor allem in der Nachmittagszeit. Nicht selten sind Wohnungs- und Hausbesitzer zu diesem Zeitpunkt Zuhause und immer häufiger kommt es hierbei dann auch zur Gewaltanwendung im Rahmen des Verbrechens. Doch auch die psychischen Folgen nach einem erlebten Einbruch sind enorm. Der SPIEGEL berichtet von Angstzuständen, Schlafstörungen und vielen weiteren schlimmen Effekten, denen sich die Opfer eines Einbruchs nach der Tat stellen müssen. Doch wie lassen sich Einbrüche in den eigenen vier Wänden effektiv verhindern? Welche Möglichkeiten gibt es, wie steht es um die Kosten und wer hilft bei der Planung und Montage von Sicherheitssystemen? Diese und andere Fragen werden nachfolgend beantwortet.

Mechanischer Einbruchsschutz - Günstig, aber auch effektiv?
Ein sogenannter mechanischer Einbruchsschutz ist für viele Menschen die am passendsten und günstigsten scheinende Methode, um die eigenen vier Wände einbruchssicher zu gestalten. Dabei sollten sich die Bemühungen in einem ersten Schritt vorrangig auf Fenster und Türen konzentrieren. Beide sind aus sicherheitstechnischer Perspektive betrachtet zu den Schwachstellen zu zählen. Das gilt sowohl für die Haustüren in Einfamilienhäusern wie auch für die Wohnungstüren in Mehrfamilienhäusern. Fenster in oberen Stockwerken können häufig vernachlässigt werden, sofern Garagendächer oder Bäume keine Möglichkeit bieten diese Fenster von außen bequem zu erreichen.

Mit einer mechanischen Sicherung ist eine zusätzliche Absicherung von Fenstern und Türen mithilfe von Schlössern und Riegeln gemeint. Diese besitzen nicht nur eine abschreckende Wirkung, sondern erschweren den Einbrechern ihr kriminelles Werk. Je schwieriger es für sie wird eine Tür oder ein Fenster zu knacken, umso schneller wenden sie sich ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Fenster und Türen mit mechanischem Einbruchsschutz zu sichern, allerdings ist es meist die Kombination verschiedener Möglichkeiten, die am effektivsten wirkt. Unter sirenko-sicherheitstechnik.de/einbruchschutz/mechanisch/ wird eine umfangreiche Liste an verschiedenen mechanischen Sicherheitsmaßnahmen vorgestellt, die nicht nur Türen und Fenster berücksichtigt, sondern auch Tore, Rollläden, Gitter oder Kellerschächte einbezieht.

Mechanische Sicherheitsmaßnahmen in punkto Einbruchssicherung sind meist sehr schnell und unkompliziert durchzuführen. Dementsprechend sind sie in der Regel auch mit geringeren Kosten verbunden. Auf der anderen Seite bieten sie in punkto Einbruchsschutz aber auch nicht die maximale Effektivität - mit dem richtigen Werkzeug, ausreichend Zeit und genügend Motivation können Einbrecher auch diese Schranken umgehen.

Elektronischer Einbruchsschutz - Vielseitig und individuell
Elektronische Sicherheitsmaßnahmen bilden die ideale Ergänzung zum mechanischen Einbruchsschutz und sind in der Regel häufig umfangreicher, spezifischer und effektiver. Auf der anderen Seite ist ihre Installation im Normalfall aber auch mit deutlich höheren Kosten verbunden und sollte immer durch einen Profi durchgeführt werden. Elektronische Sicherheitsmaßnahmen verfolgen zwei wichtige Ziele: Zum einen bleibt der Einbrecher vor Ort nicht unentdeckt und zum anderen wird umgehend aktiv Unterstützung angefordert. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die Alarmanlagen, die mithilfe eines akustischen Signals auf den Einbruch aufmerksam machen und den Eindringling dadurch in die Flucht schlagen. Neben den klassischen Alarmanlagen, die auch als Einbruchmeldeanlagen bezeichnet werden, existieren darüber hinaus auch noch die sogenannten Gefahrenwarnanlagen, die beispielsweise über einen Wasseraustritt im Haus oder ein Feuer informieren können.

Auch Videoüberwachungsanlagen haben in den letzten Jahren deutlich an Popularität gewonnen. Sie bieten die Möglichkeit die eigenen vier Wände auch bei Abwesenheit im Blick zu behalten und lassen sich heutzutage sehr unkompliziert mit verschiedenen mobilen Endgeräten kontrollieren. So ist es beispielsweise möglich per Smartphone oder Tablet aus dem Urlaub zu checken, ob in den eigenen vier Wänden auch alles mit rechten Dingen zugeht. Wiederum ist es auch bei Videoüberwachungsanlagen von großer Relevanz, dass selbige von einem Fachmann geplant und installiert werden. Der Aufstellpunkt der Alarmanlagen ist schließlich genauso relevant, wie eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Planung der gesamten Anlage. Auch Zusatzdienste wie beispielsweise die automatische Kontaktierung einer Servicezentrale müssen vorab geplant werden, um sicherzustellen, dass der elektronische Einbruchsschutz seinen Zweck erfüllt.
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