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Der Mensch verliert überall dort, wo er barfuß läuft, kleine Hautpartikel seiner Füße. Stammen Sie von einem Patienten mit Fußpilz, sind sie ansteckend. Gesunder Haut können sie nichts anhaben. "Doch bei verletzter, wunder oder rissiger Haut reicht ein Barfußgang über den Hotelteppich oder im Schwimmbad, und die Pilzsporen können in die Haut eindringen und sich ansiedeln", erklärt Stamm. Daneben können sie auch direkt von Mensch zu Mensch zum Beispiel durch Fußkontakt übertragen werden. Fußpilz tritt häufig auf. Laut Schätzungen ist jeder Dritte in den Industrieländern davon betroffen, Männer häufiger als Frauen. Die Anfälligkeit steigt mit Fußfehlstellungen sowie mit zunehmendem Alter. Pilze lieben feucht-warmes Klima. Daher bildet sich Fußpilz bevorzugt in den Zehenzwischenräumen, aber auch an Fußsohlen und Fußrücken. Typische Symptome sind Juckreiz, gerötete, schuppende Haut, nässende Bläschen, schmerzhafte Risse und Entzündungen. Enge Schuhe und Strümpfe aus synthetischen Materialien fördern Fußpilz, da sie der Haut keine Möglichkeit zum Ausdünsten und Trocknen bieten. Ein erhöhtes Risiko für Fußpilz haben Diabetiker. Bei ihnen beeinträchtigen beispielsweise Durchblutungsstörungen die Funktionen der Haut, die dadurch anfällig für Krankheitserreger wie Pilze ist. Diabetiker sollten ihre Füße daher regelmäßig penibel inspizieren und pflegen. Der beste Schutz vor Fußpilz ist gezielte Vorbeugung. Hierzu zählt:
Fußpilz sollte unbedingt behandelt werden, da er sich ausbreiten und beispielsweise auch Nagelpilz auslösen kann. "Suchen Sie bei Verdacht einen Hautarzt auf, um mittels Hautproben abklären zu lassen, ob und welche Art von Pilz vorliegt", rät Patric Stamm. In der Regel lässt sich Fußpilz gut mit speziellen pilzabtötenden Medikamenten (sog. Antimykotika) behandeln ‒ äußerlich mit Salben, Gels, Sprays oder Puder, die es auch rezeptfrei in der Apotheke gibt, bei fortgeschrittenem Verlauf zusätzlich von innen beispielsweise mit Tabletten. Entscheidend ist es, die Therapie lang genug durchzuführen, damit die Pilze vollständig abgetötet werden. Hätten Sie's gewusst? Fußpilz kann nicht nur Füße befallen, sondern auf jeden anderen Teil des Körpers übergreifen. Wer unter Fußpilz leidet und das selbe Handtuch für Füße und andere Körperteile nutzt, kann die Pilzsporen leicht auf andere Körperzonen wie Brust oder Rücken übertragen. Oberste Hygiene ist daher das A und O!
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