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Ressource statt Abfall Die meisten Geräte werden recycelt. Aus den 2500 Althandys können rund 22 Kilogramm Kupfer gewonnen werden. Gold ist ebenfalls enthalten, aber nur zu einem geringen Teil. Wenn man dies aber auf die 2500 gesammelten Handys hochrechnet, müssen über 60 Tonnen Golderz nicht gesprengt und verarbeitet werden - mit allen negativen Umweltfolgen wie beispielsweise dem Quecksilbereinsatz. Bärbel Höhn dazu: "Alte Handys werden immer mehr zu wichtigen Rohstoffquellen. Das Recycling der Althandys schont knappe und teure Edelmetall-Ressourcen. Außerdem wird die schadlose Entsorgung gefährlicher Schwermetalle ermöglicht." Die neueren und funktionsfähigen Handys werden noch nicht recycelt sondern in Schwellen- oder Entwicklungsländern nach einer Löschung der Daten wieder verkauft. Althandys für den Naturschutz Übergeben werden die Althandys der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Sie sammelt seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gebrauchte Handys und bekommt von der entsorgenden Telekom für jedes Gerät einen Zuschuss für Umweltschutzprojekte, insbesondere für Naturschutzprojekte der Netzwerke "Lebendige Flüsse" und "Lebendige Wälder".
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