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Die Ergebnisse sind erschreckend: "Unter den Annahmen keiner weiteren Anpassungsmaßnahmen und eines starken Klimawandels werden zwischen 2016 und 2045 jährlich bis zu rund 1.200 Hitzetote in Österreich erwartet - zwischen 2036 und 2065 bis zu rund 3.000. Eine Abschätzung für extreme Hitzejahre des moderaten Klimaszenarios der Periode 2036-2065 ergibt eine Verdoppelung hitzebedingter Todesfälle", führt Willi Haas aus. Zwei weitere Aspekte gelte es rund um den Klimawandel zu beachten: Europaweit ist es in den letzten Jahren gelungen, das Auftreten von Salmonellen-Fällen einzudämmen und zu reduzieren. Inwiefern dies bei steigenden Durchschnittstemperaturen weiter gelingen kann, ist für Haas und seine KollegInnen unklar. Zu den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels gehören auch Allergien: So kann beispielsweise die steigende Verbreitung des Traubenkrauts zu einem erhöhten Auftreten von allergischen Erkrankungen führen. Das Projekt "COIN - Cost of Inaction" arbeitete in 12 Sektoren. Willi Haas war Mitglied der Steuerungsgruppe und arbeitete insbesondere zu "Gesundheit".
Quelle: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 2015
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