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Die Auswirkungen des zunehmenden Bewusstseins für Ernährung sind auch im Alltag spürbar. Der Boom von Biosupermärkten beispielsweise bestätigt diesen Trend. 2009 wurden in ganz Deutschland rund 30 Biosupermärkte eröffnet. Im Jahr 2012 gab es über 50 Neueröffnungen. Deutschland ist laut Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft mit knapp sechs Milliarden Euro Umsatz (2009) der stärkste Bio-Markt in ganz Europa und damit doppelt so schwer wie die Zweitplatzierung Frankreich. Auch konventionelle Supermärkte erweitern ihr Bioangebot und bieten hauseigene Biomarken an. Zudem wird regionales Gemüse zunehmend gekennzeichnet und vermarktet, was für ein wachsendes Bewusstsein für den Konsum örtlicher Lebensmittel spricht, trotz globalisierter Welt. Darüber hinaus rücken fair gehandelte Produkte immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Salatbar und Sojakaffee Nicht nur in den Supermärkten, auch in den Einkaufsstraßen machen sich gewisse Tendenzen bemerkbar. Vegetarische Cafés, Bio-Cafés und die Anpreisung gesunder und ökologisch wertvoller Produkte werden zunehmend sichtbar. Das Angebot an kleinen Geschäften mit frischem Obst oder Salat wächst stetig. Mittlerweile ist es sogar online möglich, gesund und ökologisch zu essen. Salatbarketten wie dean&david sind in vielen großen deutschen Städten vertreten und bieten einen Lieferservice an. Hier wird explizit darauf hingewiesen, dass auf die Verwendung von Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen komplett verzichtet wird. Salat wird dabei immer mehr zum Symbol bewusster Ernährung, was auch Ursache dafür sein könnte, warum viele Deutsche sich mit bewusstem Fleischverzehr oder sogar dem Verzicht auf Fleisch auseinandersetzen. Laut der Nationalen Verzehrstudie II des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ernähren sich 1,6 Prozent der deutschen Bevölkerung fleischlos. Der Vegetarierbund Deutschland schätzt die Zahl indes auf bis zu 8 Prozent. Auswirkungen auf den Körper Eine gesunde Ernährung kann zudem einige sehr reizende Nebeneffekte haben. Gesundheitsrisiken wie Fettleibigkeit, Diabetes oder Schlaganfälle werden teilweise minimiert. Eine ideale Ernährung wirkt sich außerdem positiv auf die allgemeine Leistungsfähigkeit aus. Das liegt daran, dass das Hirn mit der richtigen Ernährung optimal mit Sauerstoff versorgt werden kann. Zudem werden Zähne und Zahnfleisch durch eine bewusste Ernährung geschützt. Zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten beispielsweise schädigen Zähne und Zahnfleisch. Viel Rohkost oder Vollkornprodukte dagegen wirken sich positiv auf die Zahngesundheit aus. Eine angemessene Mundhygiene darf dabei trotzdem nicht vernachlässigt werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier. Eine schlechte Ernährung über einen langen Zeitraum hinweg kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Zähne absterben und herausbrechen. Der kostspielige Ersatz natürlicher Zähne wird von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, weshalb sich Zusatzversicherungen, wie bei der ERGODirekt lohnen. Weiterhin bringt eine ausgewogene Ernährung eine Verbesserung von Hautbild und Haarwuchs mit sich, da der Körper genügend Nährstoffe aufnimmt. Bewegung und Verzicht Eine gesunde Lebensführung hängt aber nicht nur von der Ernährung ab. Eine wichtige Rolle spielt außerdem die körperliche Bewegung. Fitness wird immer mehr zum Trend, was zur Folge hat, dass eine Reihe qualitativer Fitnessstudios, wie zum Beispiel Fitnessfirst, in den Städten eröffnet werden. Viel Sport sorgt für innere Ausgeglichenheit und einen gesunden Körper. Neben körperlichen Aktivitäten ist aber auch der Verzicht auf schädliche Stoffe von Vorteil. Suchtmittel wie Alkohol, Zigaretten und Co. wirken sich nachteilig auf die Gesundheit aus und sollten besser vermieden werden. Gesund leben - länger leben? Es ist umstritten, ob eine gesunde Lebensführung mit einer erhöhten Lebenserwartung in Verbindung gebracht werden kann. Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern der Uni Lübeck und Hamburg zufolge, verspricht ein Bodymaßindex von 27 eine besonders hohe Lebenserwartung. Dies entspricht einem Körpergewicht von knapp 80 Kilogramm bei einer Größe von 1,70 m. Das würde bedeuten, dass fettleibige, beziehungsweise pummlige Menschen insgesamt eine höhere Lebenserwartung haben. Übergewicht lässt sich in vielen Fällen auf unausgewogene Ernährung zurückführen. Dabei haben viele weitere Faktoren, wie Sport, Wohnort oder Herkunft, Einfluss auf die Lebenserwartung. Die genaue Verbindung von Essen und Lebensdauer ist also noch nicht hinreichend ergründet worden. Ernährung bleibt in jedem Fall eine persönliche Angelegenheit und ihre Ausgestaltung ist Ihrem individuellen Geschmack überlassen.
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