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![]() Verleihung der Goldenen Faironika Die Kunstkuh "Faironika" - das Symbol der europäischen Milchbauern für einen kostendeckenden Milchpreis - ist quer durch Europa in den jeweiligen Landesfarben gegenwärtig. Heute wurde erstmalig die "Goldene Faironika" für besondere Verdienste im Einsatz für eine nachhaltige und gerechte Lebensmittel- bzw. Milchproduktion verliehen. Der Preis wurde jeweils in der Kategorie "Politiker", "Organisation", "Landwirt" sowie "Konsument" vergeben. Auf europäischer Ebene wurden der frühere Agrarkommissar Dacian Ciolos, die Organisation Slow Food sowie der deutsche Landwirt Michael Alterauge mit der goldenen Kuh ausgezeichnet. Romuald Schaber, Vorsitzender des European Milk Board, begrüßt die Preisverleihung an den ehemaligen Agrarkommissar: "Ciolos hat verstanden, dass der europäische Milchmarkt nicht sich selbst überlassen werden kann. Er hat mit der Milchmarkt Beobachtungsstelle einen wichtigen ersten Schritt in die richtige Richtung gesetzt". Das Gastgeberland Belgien verlieh die Goldene Faironika an den ehemaligen wallonischen Landwirtschaftsminister Benoît Lutgen (Kategorie Politiker), Oxfam Solidarité (Organisation) sowie an den belgischen Milchbauern Christian Eloy. Die Ehren Faironika erhielt stellvertretend für den Einzelhandel COMEOS (FEDIS) Herr Dominique Michel. Dass eine faire Milchproduktion nicht an den Landesgrenzen enden darf, erläuterte Jean-Louis Zeien in seinem Gastvortrag. Der Präsident von Fairtrade Luxemburg wies auf die Verantwortung der europäischen Länder für die Entwicklungsländer hin. "Die Exportorientierung des EU Milchmarkts hat zum Teil fatale Auswirkungen auf die lokale Milchproduktion in der südlichen Hemisphäre", so Zeien.
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