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![]() Der Begriff Nachhaltigkeit ist zwar für viele Menschen noch immer schwer fassbar, doch mit zunehmendem kritischen Bewusstsein ändert sich bei zahlreichen Deutschen auch das Kaufverhalten: Zum Beispiel bevorzugen immer mehr von ihnen gesunde und biologisch angebaute Lebensmittel, Fleisch aus artgerechter Haltung, regional produzierte Waren und Kleidung, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird. Inzwischen spielen Nachhaltigkeitskriterien für jeden vierten Verbraucher beim Lebensmittelkonsum eine entscheidende Rolle (Quelle: Studie "Consumers' Choice" von BVE und GfK). Das Augenmerk wird dabei nicht nur auf ökologische Aspekt gelegt, auch geht der Trend inzwischen zu fairem Handel und zu Produkten aus der Region: So hat in den letzten zwei Jahren die Zustimmung zu moralisch-ethischen Kaufkriterien deutlich zugenommen, beispielsweise bei Fair-Trade-Produkten um +20 %, bei Bio-/Öko-Produkten um +9,1 %, bei Produkten aus ökologischer Tierhaltung um +6,9 % und bei Waren mit kurzen Transportwegen um +6,7 % (Quelle: s. oben). Nachhaltig Konsumieren jedoch ist in weitaus mehr Bereichen möglich als bei Lebensmitteln: Inzwischen pflegt sich ein Viertel der Deutschen - zumindest probeweise - mit Naturkosmetik (Quelle: GfK Panel Services (Consumer Scan, Individualpanel, 2012). Energiesparende bzw. -effiziente Elektrogeräte haben - dank hoher Energiekosten - gerade in Deutschland einen wachsenden Marktanteil. Aktuelle Textilherstellungs- und Fleischskandale lassen immer mehr Käufer zu Produkten greifen, bei denen sie sicher gehen können, dass diese unter Einhaltung bestimmter Nachhaltigkeitskriterien hergestellt werden. Um dies zu gewährleisten - und damit dem Wunsch der Konsumenten entgegen zu kommen -, lässt sich eine zunehmende Anzahl von Unternehmen und Dienstleistern von Nachhaltigkeitssiegeln zertifizieren. Dabei prüfen die Siegel mit unterschiedlichem Fokus, z. B. hinsichtlich Umweltschutz, gesellschaftlicher Verantwortung, fairen Handels, gerechter Arbeitsbedingungen, regionaler Herkunft. Sie geben somit Orientierung, welche Unternehmen und Dienstleister nach diesen Kriterien operieren. Die Vielfalt an Siegeln allerdings kann für Konsumenten unübersichtlich werden. Für Verbraucher ist das Online-Verzeichnis www.brandoscope.com hierbei ein nützliches Instrument. Der Ausgangspunkt der Webseite ist der nachhaltige Konsum. Darunter wird Konsum verstanden, der die Bedürfnisse der Verbraucher erfüllt, ökonomisch tragfähig ist, Umwelt und Ressourcen schont und sozialverträglich ist. Mit Hilfe der Webseite kann sich der Verbraucher schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen, welche Unternehmen nachhaltig wirtschaften. Eintragen können sich Firmen und Dienstleister, die von einem anerkannten Nachhaltigkeitssiegel zertifiziert sind. Die Suche auf www.brandoscope.com erfolgt entweder über die Auswahl von Branchen oder ausgehend vom Zweck eines Nachhaltigkeitssiegels, welches ein Unternehmen trägt. Mit wenigen Klicks kann der bewusst konsumierende Verbraucher somit z. B. Reiseagenturen finden, die sich dem nachhaltigen Tourismus verschrieben haben. Oder sich anzeigen lassen, welche Textilunternehmen Bekleidungsstücke anbieten, die unter Berücksichtigung fairer Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Andererseits ist auch die Suche nach dem Zweck eines Nachhaltigkeitssiegels möglich: Beim Anklicken der einzelnen Bereiche wie gesellschaftliche Verantwortung, Kohlendioxidreduktion, Gesundheit, Anti-Korruption und/oder Tierschutz werden alle Unternehmen und Siegel aufgeführt, die diesen Aspekten entsprechen. brandoscope.com versteht sich als globales Verzeichnis und ist in zehn Sprachen abrufbar. Über www.brandoscope.com Die im Jahre 2008 von der brandoscope GmbH gegründete Webseite www.w.com ist ein Verzeichnis, in dem bewusste Verbraucher zu verschiedenen Kategorien Unternehmen finden, die den Standards des nachhaltigen Wirtschaftens genügen. Eintragen können sich Unternehmen, die von einem anerkannten Nachhaltigkeitssiegel zertifiziert wurden. Die bisher erfassten 150 Siegel stehen für Richtlinien in den für Nachhaltigkeit relevanten Bereichen Gesundheit, Umweltschutz, biologische Landwirtschaft, regionale Produkte, Kohlendioxidreduktion, faire Arbeitsbedingungen, gesellschaftliche Verantwortung, Anti-Korruption, fairer Handel und Tierschutz.
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