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![]() "Die Experten weltweit weisen schon lange darauf hin, wie Hunger in der Welt, Umweltzerstörung und eine nur auf Export und Profitmaximierung hin orientierte Agrarindustrie zusammen-hängen", sagte Silke Mählenhoff, Vorstandsmitglied beim Weltladen-Dachverband. Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsidiumsvorsitzender, ergänzte: "Der große Erfolg unserer Unterschriftenaktion wie auch die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten und fair gehandelten Produkten zeigen, dass auch die Verbraucher verstanden haben. Jetzt ist es an der Politik, endlich zu handeln." Kampagnenfilm "Agraprofit" für Viral Video Award nominiert ![]() Viele andere Organisationen haben den Film bereits auf ihre Seiten verlinkt. Jetzt kann dieser Erfolg vielleicht noch mit einer internationalen Auszeichnung gekrönt werden: "Agraprofit" ist beim Internationalen Kurzfilmfestival Berlin nominiert für den Viral Video Award - als bestes Video mit Botschaft, das sich viral im Netz verbreitet hat. Noch bis 14. November kann im Internet abgestimmt werden. Die Preisverleihung findet dann am 15. November im Rahmen des Festivals in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin statt. ![]() Zentrale Forderung der 2010 von Naturland und dem Weltladen-Dachverband gestarteten Kampagne "Öko + Fair ernährt mehr!" ist die Wende hin zu einer umweltverträglichen, klima- und standortangepassten kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Diese Forderung wurde erst unlängst durch den "Trade and Environment Review 2013" der UN-Handels- und Entwicklungsorganisation UNCTAD wieder eindrucksvoll bestätigt. In Deutschland wurde der Bericht auf der Abschlusstagung von "Öko + Fair ernährt mehr!" am 27. September in Berlin erstmals vorgestellt. An der Fachtagung nahmen knapp 100 Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft teil. Zuvor waren in den vier Jahren der Kampagne Konsumenten wie Multiplikatoren auf den unterschiedlichsten Wegen angesprochen und für die Themen Welternährung, Öko-Landbau und Fairer Handel sensibilisiert worden. Die wissenschaftliche Grundlage dafür lieferte eine im Auftrag der Kampagne erstellte Meta-Studie der Universität Kassel zum Potenzial von Öko-Landbau und Fairem Handel für die weltweite Entwicklung und Ernährungssicherung, deren Ergebnisse in späteren Fallstudien vertieft wurden. Es wurden Thesen entwickelt und auf einer prominent besetzten Tagung diskutiert - mit dabei damals auch Hans Rudolf Herren, Mit-Autor des Weltagrarberichts von 2008, der gerade mit dem Alternativen Nobelreis 2013 ausgezeichnet wurde. Mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen aus Weltläden, dem Naturkosthandel oder Mitglieder von Aktionsgruppen wurden geschult und mit Info-Materialien ausgestattet. Zugleich wurden Großveranstaltungen wie Kirchentage oder Fachmessen genutzt, um interessiertes Publikum direkt anzusprechen. Hinzu kamen Berichte über die Aktionen in vielen regionalen und lokalen Medien, die für weitere Verbreitung sorgten. Im Internet wird die Homepage www.oekoplusfair.de als zentrale Informationsplattform auch über das Ende des Projekts hinaus am Netz bleiben. Hier geht's zur Abstimmung für "Agraprofit" beim Viral Video Award: www.viralvideoaward.com/agraprofit-oeko-fair/ Die Homepage zum Film: www.agraprofit.de Mehr Informationen zur Kampagne: www.oekoplusfair.de
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