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Zu Beginn der zweisprachigen Veranstaltung erläuterte Hauptreferent Professor Piotr Nowakowski von der Naturuniversität in Wrocaw - Institut für Tierhaltung- die Grundlagen zum Parasitenbefall bei kleinen Wiederkäuern. Anschließend führte Herr Rafal Razny von der Firma Farm-up (Produzent von HePAK - Set zur Feld-Analyse), die Teilnehmer in die Arbeit mit dem Mikroskop ein. Am Nachmittag sammelten und entnahmen die Teilnehmer Kotproben von den Flächen, auf denen die Heidschnucken des Biobetriebes "Kowalowe Skaly" weiden. In kleinen Gruppen stellten sie aus dem gewonnenen Kot eine Lösung her und bestimmten dann mit Hilfe der bereitgestellten Mikroskope selbst die Höhe des Parasitenbefalls der Tiere. Einige Teilnehmer brachten auch Kotproben ihrer Tiere aus dem eigenen Landwirtschaftbetrieb zur Parasitenbestimmung mit. Als "sehr gut gelungen" lobte ein deutscher Bio-Landwirt die Praxisausrichtung der Veranstaltung. Eine so ausführliche theoretische Einführung und praktische Umsetzung bei einer Fortbildung hatte er bisher noch nicht erlebt - dazu mit polnischsprachigen Referenten, deren Beitrag konsekutiv auf Deutsch gedolmetscht wurde. Die professionelle Übersetzung ermöglichte auch den fachlichen Austausch unter den Tierhaltern dies- und jenseits der Neiße. Das EU-Projekt "Ökologisch Handeln" bildet und verbindet Akteure der ökologischen Landwirt-schaft im gemeinsamen Grenzgebiet von Sachsen und Niederschlesien. In Kürze wird die im Projekt entwickelte bilinguale Online-Plattform "EKOhandel" online gehen, in der sich Bio-Vermarkter der Region mit ihrem Angebot präsentieren und gegenseitig beraten können. Am 25. September ist die Abschlussveranstaltung in Niederschlesien geplant: "Betriebswirtschaftliche Optimierung der Direktvermarktung". Aktuelles unter www.ekoconnect.org
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