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Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser zur Wärmeherstellung. Damit das funktioniert müssen zwei Brunnen vorhanden sein. Zum einen ein Grundwasserbrunnen, der als Quelle dient und zum anderen ein Schluckbrunnen, in dem das verwendete Wasser aufgefangen wird. Das abgepumpte Wasser im Schluckbrunnen ist kalt, da die Pumpe ihm die Wärme entzogen hat. Angetrieben werden Wasser-Wasser-Wärmepumpen mit Strom. Das hat den folgenden Grund. Das Wasser aus dem Grundwasserbrunnen ist kalt. Um zum Heizen verwendet werden zu können, muss es also von der Wärmepumpe erwärmt werden. Die Rohre der Wärmepumpenheizung enthalten ein Kältemittel, das in den gasförmigen Zustand wechselt sobald es die Wärme des Grundwassers aufnimmt. Schließlich wird es in einen Verdichter gepumpt, wo es sich durch eine starke Verdichtung noch weiter erwärmt und seinen Druck steigert. Jetzt beginnt der Wärmetauscher einer jeden Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit seiner Arbeit. Dieser gibt die Wärme des Kältemittels an den Heizkreislauf ab. Das Kältemittel kühlt jetzt natürlich wieder ab, wird flüssig und fließt zum Expansionsventil. Dort wird das Kältemittel weiter abgekühlt. Es kann jetzt erneut Wärme aus dem Grundwasser aufnehmen. Solche Arten von Pumpen können vielfältig im Haus eingesetzt werden. Besonders beliebt ist ihre Verwendung für Fußbodenheizungen und Duschen. Mittlerweile haben sich zahlreiche Experten und Unternehmen auf Wärmepumpen spezialisiert, so dass es auch Wasser-Wasser-Wärmepumpen in jeder Art und für jedes Haus gibt. Finanzierung von Wärmepumpen Aufgrund dieser umweltfreundlichen Bereitstellung von Heizenergie wird der Einbau von Wärmepumpen bei der Sanierung von Heizungsanlagen staatlich mit einem Zuschuss gefördert, der im August 2012 noch um 400 Euro erhöht wurde. Außerdem wird die Installation eines Wärmespeichers in Kombination mit einer Wärmepumpe mit zusätzlichen 500 Euro bezuschusst. Fazit Der Austausch einer alten Heizungsanlage durch eine moderne Installation mit Wärmepumpe lohnt sich seit diesem Sommer mehr denn je. Insbesondere die Kombination mit Wärmespeicher ist zu empfehlen, der es erlaubt, die Nutzungszeiten der Wärmepumpe noch deutlich zu verlängern.
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