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![]() "Ich freue mich sehr, dass sich die BioSüd hier in Augsburg so erfolgreich etablieren konnte", so Bürgermeister Herrmann Weber. Ebenfalls angetan war Wolfgang Sailer "Eine sehr lebendige Veranstaltung, die interessante neue Kontakte ermöglicht", so sein Fazit. Im Mittelpunkt der Standbesuche und intensiven Gespräche standen folgerichtig oft die Bedeutung ethischer Kriterien und das nachhaltige Engagement der deutschen Bio-Branche für faire Handelsbeziehungen. "Die BioSüd ist eben nicht nur ein effektiver Marktplatz, sondern hat auch eine besondere Funktion als Kommunikationsforum der Kernbranche, wo wir unsere Werte klar darstellen können. Dass Besucher und Aussteller die Fachmessen dazu nutzen, ihre Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher Ebene zu stärken, spiegelt sich auf politischer Ebene darin wieder, dass künftig ein gemeinsamer Verband die Interessen der Kernbranche vertreten wird", kommentiert Harald Wurm, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) Einzelhandel e.V., der Schirmherr der regionalen Fachmessen ist. "Mit dem BNN Nachhaltigkeitsmonitoring haben wir ein Instrument entwickelt, das nachhaltiges Wirtschaften in der Naturkostbranche misst und sichtbar macht. Angesichts des allgegenwärtigen Trends zum 'Greenwashing' sind solche belastbaren und transparenten Indikatoren von allergrößter Bedeutung", so Elke Röder, Geschäftsführerin der Bundesverbände Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel e. V. Wie bereits auf der Schwestermesse BioNord, die eine Woche zuvor in Hannover stattfand, präsentierten sich die beiden BNNs an einem gemeinsamen Stand. Neben den bundesweiten Lieferanten des Fachhandels aus den Bereichen Lebensmittel und Kosmetik sowie regionalem und überregionalem Großhandel waren zahlreiche Anbieter mit regionalen Schwerpunkten, wie Bäcker, Käsereien und Feinkostmanufakturen vertreten, allein 134 Unternehmen stammten aus Bayern. Auf Gemeinschaftsflächen präsentierten sich die Anbauverbände des ökologischen Landbaus (u. a. Bioland, Demeter, Naturland) mit zahlreichen Unterausstellern. Auf der Fläche ReformWelt fanden Besucher Angebote neuform-zertifizierter Hersteller, zum Beispiel aus den Bereichen Kosmetik und Gesundheitspflege. Interessenten aus dem Bereich Bio-Gastronomie konnten sich sowohl bei Fortbildungsanbietern informieren, als auch Produktangebote bei zahlreichen Ausstellern finden. "Auf der BioSüd hat sich überzeugend die Vitalität und Leistungsfähigkeit der deutschen Bio-Branche präsentiert. Hier wurde erlebbar, wie erfolgreiches und zugleich nachhaltiges Wirtschaften konkret aussieht", so Veranstalter Wolfram Müller. "Als effektive, auf die Kernbranche konzentrierte Plattform erfüllt unser Messekonzept an der Schnittstelle zwischen Anbieter und Handel eine immer wichtigere Funktion", ergänzt Veranstalter Matthias Deppe. Im nächsten Jahr wird das Konzept der der regionalen Fachmessen erstmals bundesweit flächendeckend umgesetzt. Im Frühjahr 2013 finden BioWest (Düsseldorf, 14. April) und Bio-Ost (Berlin, 28. April) statt; im Herbst folgen BioSüd (Augsburg, 15. September) und BioNord (Hannover, 6. Oktober).
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