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Technische Ausgereiftheit allein ist allerdings noch kein Garant für die weite Verbreitung einer wie auch immer wünschenswerten Technologie. Damit aus einem Spielzeug der Wissenschaft ein fester Bestandteil des tägliche Lebens wird, bedarf es eines günstigen ökologischen und ökonomischen Umfelds. Dies hat sich in den letzten Jahren in vor allem in Deutschland herausgebildet: Photovoltaik-Unternehmen mit hoher Professionalität treffen auf die Bereitschaft der Politik, die zur Zeit noch kostenintensive Stromerzeugung mit Sonnenlicht durch entsprechende Förderprogramme zu unterstützen. Lokale Energieversorgungsunternehmen erklären sich verstärkt bereit, Einspeisevergütungen über die gesetzlich zugesagten 99 Pfennig pro Kilowattstunde hinaus zu bezahlen. Schließlich sind Kreditinstitute wie die GLS entstanden, die ohne die Absicht einer Gewinnerzielung entsprechende Projekte mit weitreichenden Krediten finanzieren. Alles in allem bietet Deutschland einen guten Nährboden, um der noch kleinen Pflanze einer so dringend benötigten Energiewende die zu starkem Wachstum notwendigen Bedingungen zu geben. Vor diesem Hintergrund sieht auch die Stuttgarter voltwerk AG gute Chancen für ihr aktuelles Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer SunTechnics (Hamburg) initialisiert voltwerk im Augenblick eine Solarstrom-Gemeinschaftsanlage auf dem Dach der Schwimmhalle St. Lorenz in Lübeck und dem benachbarten Blockheizkraftwerk. Anders als die schon weit verbreiteten kleineren Anlagen auf Ein- oder Mehrfamilienhäusern, bieten die Gemeinschafts-Sonnenkraftwerke jedem interessierten Bürger die Möglichkeit, auch ohne eigene Dachfläche zum Solarstrom-Produzenten zu werden. In den Stadtwerken Lübeck fand voltwerk einen bereitwilligen Partner. Mit einer auf 20 Jahre garantierten Einspeisevergütung von 2 DM pro Kilowattstunde zahlt der Energieversorger die bundesweit höchsten Vergütungen für solar erzeugten Strom. Zusammen mit zinsgünstigen Darlehen der GLS sowie der Deutschen Ausgleichsbank DtA ist ein rentabler Betrieb der Anlage während der gesamten Laufzeit garantiert. Mit dem Erwerb einer Beteiligung an den eigens für jedes Projekt gegründeten Betreibergesellschaften leistet jeder Anleger nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern kann auch mit einer attraktiven Rendite rechnen. Im Fall der Lübecker Anlage beträgt diese Rendite ca. 5 Prozent (Vorsteuerrendite nach interner Zinsfußmethode). Da Anteilsscheine bereits ab 6000 DM erworben werden können, rechnet der Betreiber Lübeck Solar 1 GmbH & Co. KG mit einem großen öffentlichen Interesse. Für voltwerk-Vorstand Hans-Martin Bucher sind diese Anlagen allerdings erst der Anfang. Bucher: "Unser Ziel ist es, der Photovoltaik eine größere Dimension zu geben. Erst wenn die Solarstromanlagen sich von der Abhängigkeit öffentlicher Förderungen abnabeln und zu einer ernstzunehmenden wirtschaftlichen Alternative werden, haben wir die Chance, die Vision einer solaren Zukunft in die Tat umzusetzen." Kontakt: Hans-Martin Bucher voltwerk AG Nobelstr. 15 70569 Stuttgart Telefon: 0711 / 686893-0 Fax: 0711 / 686893-22 E-Mail: bucher@voltwerk.de
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