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![]() Egal, ob es sich um Omas handgeschriebene Lieblingsrezepte, spannende Reiseberichte, liebevolle Dankschreiben oder bewegende Feldpostbriefe aus dem 1. oder 2. Weltkrieg handelt - diese Dokumente wurden in verschnörkelter Sütterlinschrift verfasst und sind somit für die meisten Menschen nicht mehr entzifferbar. Dabei sind es gerade diese Schriftstücke, die viel Unbekanntes aus der deutschen Geschichte zu erzählen hätten. Von kleinen Anekdoten über Anleitungen zu leckeren Köstlichkeiten, von romantischen Gedichten bis zu erschütternden Beschreibungen der tragischen Ereignisse an der Front. Die Sütterlinschreibschrift wurde 1911 von dem Grafiker und Pädagogen Ludwig Sütterlin in Zusammenarbeit mit dem Bürogerätehersteller Friedrich Soennecken entwickelt und galt zu damaliger Zeit als grandiose Neuerung der Moderne. Ihren Auftrag erhielten die Erfinder vom preußischen Kultur- und Schulministerium damit den Schulkindern das Erlernen des Schreibens erleichtert werden konnte. Doch obwohl diese neue Schrift als durchschlagender Erfolg galt, war ihr Siegeszug bereits 1941 wieder beendet. Adolf Hitler verbot das Sütterlin zu Gunsten der heutigen Normschrift. Einige wenige Menschen verstehen sich jedoch bis heute auf die Kunst dieser Schreibschrift. Das Internet-Magazin www.tipps-vom-experten.de ist zusammen mit der Schriftspezialistin Claudia Schulze auf eine spannende Spurensuche dieser alten, deutschen Schrift gegangen und hat dabei so manche interessanten Berichte aus einer Zeit, als noch kein Telefon, kein Fax und vor allem kein Computer die Kommunikation erleichtert hat, gefunden. Das Ergebnis ist mehr als faszinierend und ermöglicht einen bewegenden Blick zurück in die deutsche Geschichte. Redaktion: Patricia Kurz Foto: Claudia Schulze
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