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Alle alten Energieträger gehen rasch zu Ende, werden deshalb immer teurer und sie bewirken den Treibhauseffekt oder sind gefährlich wie Atomkraftwerke. Jetzt endlich hat Obama angekündigt, worauf seine Anhänger schon lange warten: Eine radikale Energiewende zugunsten der Erneuerbaren Energien. Seit langem sei das "Ende des Ölzeitalters" abzusehen. Aber nichts sei bisher wirklich dagegen unternommen worden, klagte der US-Präsident. Die aktuelle Ölkatastrophe bietet Obama die große Chance, jetzt eines seiner zentralen Wahlversprechen einzulösen. Das war eine effizientere Energiepolitik und der 100%-Umstieg auf erneuerbare Energie so wie es Al Gore im Wahlkampf vorgerechnet hatte. Demnach könnte die USA in 10 Jahren schon zu 100% Ökostrom produzieren. Bei der Windenergie haben sich die USA inzwischen vor China und Deutschland an die Weltspitze gesetzt. Dabei sind allein 90.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Das Wachstum aller erneuerbaren Energiebranchen ist in den USA enorm. Seit 2000 wächst die Branche pro Jahr um 12%. Obama will dieses Wachstum jetzt im Zeichen der Ölkatastrophe stark beschleunigen. Zwei Millionen neue Arbeitsplätze sollen dabei entstehen. In Arizona, Colorado, Nevada und anderen Südstaaten entstehen derzeit riesige Solarfelder, die auch von deutschen Firmen installiert werden. Und im Gegensatz zu Deutschland stört sich dort niemand an den blau schimmernden Platten auf den Dächern oder an Windrädern in der Landschaft. Schon vor der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko hat die Regierung Obama 70 Milliarden Dollar zur Entwicklung der Erneuerbaren Energien zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig will die Regierung die Energie-Effizienz verbessern. Wie teuer wird die Energiewende? BP musste dem Präsidenten versprechen, 20 Milliarden Dollar Entschädigungsgelder in einen Fonds zu bezahlen. Die Folgen der alten Energiepolitik werden bald teurer sein als der Umstieg auf Erneuerbare Energien. Die Energiewende kostet, aber keine Energiewende kostet die Zukunft. Quelle: © Franz Alt 2010
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