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![]() Ausgabe 05/2009 INHALT 1. Was dem Saatgut gut tut - neue Forschungsergebnisse sichern die Qualität von Biosamen 2. Aquakultur als Alternative - wie deutsche Biovermarkter am wachsenden Markt teilhaben können 3. Bio mit Gesicht - mehr Transparenz für die Verbraucher --------------------------------------------------------- 1. Was dem Saatgut gut tut - neue Forschungsergebnisse sichern die Qualität von Biosamen Gesundes Saatgut spielt im ökologischen Landbau eine bedeutende Rolle - zum einen im Hinblick auf Ertrags- und Qualitätsleistungen und zum anderen, weil ein möglichst vollständiger Einsatz von Öko-Saatgut angestrebt wird. Trotzdem liegt für Landwirte bislang keine praxisorientierte Übersicht über geeignete Saatgutbehandlungsverfahren vor. Diese Lücke hat nun ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau geschlossen. Ziel war es, bislang bekannte Angaben zu Verfahren und Präparaten zur Saatgutgesunderhaltung umfassend zusammenzutragen, diese auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und gegebenenfalls für die Praxisanwendung weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Projekts entwickelten die Forscher zwei praxisorientierte Leitfäden. 2. Aquakultur als Alternative - wie deutsche Biovermarkter am wachsenden Markt teilhaben können Immer mehr Wildfischbestände sind mittlerweile überfischt. Die Fänge gehen deshalb bereits seit Jahren zurück. Anders die Aquakultur. Seit Jahren ist sie ein weltweit wachsender Zweig der Fischwirtschaft. Der Markt für ökologische Erzeugnisse aus deutscher Aquakultur ist derzeit noch sehr klein, mittelfristig aber stark expansionsfähig. Forscher der Universität Kassel erarbeiten derzeit eine umfangreiche Marktstrukturanalyse entlang der gesamten Versorgungskette - vom Handel über die Verarbeiter und Produzenten bis hin zu Futtermittellieferanten sowie Lieferanten von Zucht- und Besatzfischen. Die gewonnenen Informationen sollen vor allem konventionellen Teichbewirtschaftern die Umstellung auf ökologische Aquakultur erleichtern. 3. Bio mit Gesicht - mehr Transparenz für die Verbraucher Vor allem bei Gelegenheitskäufern führt mangelndes Vertrauen in Bioprodukte gelegentlich zum Kaufhemmnis. Mit der Initiative "Bio mit Gesicht" wollen verschiedene Betriebe und Anbieter ökologischer Lebensmittel - so unter anderem der Anbauverband Naturland, die Marktgesellschaft der Naturland-Betriebe, der Biohändler tegut, Vermarkter Feneberg, das Web-Portal Ökoinform sowie das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) - Vertrauen aufbauen: Der Käufer kann über das Internet Erzeuger und Verarbeiter virtuell besuchen und genau rückverfolgen, woher das Lebensmittel, das er gerade erworben hat, stammt. Im angeschlossenen Forschungsvorhaben untersuchen FiBL-Wissenschaftler derzeit, welche Empfehlungen sich daraus für das Marketing von Ökoprodukten ergeben. Den kompletten Inhalt der fünften Ausgabe 2009 finden Sie unter www.oekolandbau.de/journalisten/themendienst-oekolandbau/ Der Newsletter kann bestellt werden unter themendienst@oekolandbau.de sowie auf www.oekolandbau.de/service/newsletter/ --------------------------------------------------- Elmar Seck Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Deichmanns Aue 29 53179 Bonn Tel.: (02 28) 99 68 45-29 26 Fax: (02 28) 99 68 45-29 07 E-Mail: themendienst@oekolandbau.de www.oekolandbau.de ----------------------------------------------------
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