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Um das von Nostalgikern und Interessenvertretern einer kleinen Minderheit beschworene "Symbol der Luftbrücke" zu erhalten, müsse man nicht weiter zigtausende Menschen mit Lärm, schlechter Luft und einem vollkommen unnötigen Absturzrisiko belasten, erklären die DUH-Geschäftsführer. "Verkehrsflugzeuge gehören bald zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer nicht mehr in die Großstadt. Unter keinen Umständen wäre ein Airport in einer solchen Lage heute genehmigungsfähig." Stattdessen gehe es nun darum, das weite Tempelhofer Feld als beispiellose Chance zur Schaffung von "mehr Lebensqualität für alle" zu begreifen und fast im Zentrum der Hauptstadt Raum zu schaffen für vielfältige Möglichkeiten der Naherholung, des Naturerlebens, für Freizeit, Sport und innovative Wohn- und Gewerbeprojekte. Die DUH kritisiert in dem Schreiben aber auch die rot-rote Koalition in Berlin, die es trotz einer klaren Beschlusslage zu lange versäumt habe, ein attraktives, schlüssiges und mobilisierendes Konzept für die Nachnutzung des Flughafens vorzulegen. Das so entstandene "Nachnutzungsvakuum hat die Flughafen-Nostalgiker mit ihrer anachronistischen Debatte unnötig stark gemacht". Glücklicherweise gewinne die Diskussion um die eine grüne Zukunft des Flugfeldes und des riesenhaften Flughafengebäudes in jüngster Zeit Kontur und Attraktivität. Befremdet zeigten sich Baake und Resch über einen Ende der Woche bekannt gewordenen Brief von Bahnchef Hartmut Mehdorn, in dem dieser Industrie- und Wirtschaftsbosse in ganz Deutschland auffordert, sich mit persönlichen "Testimonials" für die Offenhaltung des Flughafens Tempelhof zu verwenden. "Herr Mehdorn kann persönlich abstimmen wie er will. Es gehört aber nicht zu den Aufgaben des Chefs eines staatseigenen Unternehmens, sich derart in den Volksentscheid einzumischen." Homepage des Bündnisses für ein flugfreies Tempelhof: www.tempelhof-flugfrei.de. Für Rückfragen: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Mobil: 0171 3649170, Fax: 030 240068719, E-Mail: resch@duh.de Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Mobil: 0151 55016943, Fax: 030 2400687-19, E-Mail: baake@duh.de Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Mobil: 0171 5660577, Fax: 030 2400687-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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