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Grund seien Dürren und Überschwemmungen, welche hauptsächlich in Entwicklungsländern die Landwirtschaft beeinträchtigten. Außerdem könnte für 1,8 Milliarden Menschen das Wasser knapp werden, weil Gletscher schmelzen. Besonders betroffene Regionen: Südasien und Nordchina, deren Wasser hauptsächlich aus dem noch schneereichen Himalaya stammt. Die Malaria könnte 400 Millionen Menschen bedrohen, weil sich durch die Erderwärmung Moskitos ausbreiten. Der Chefautor der Studie, Kevin Watkins, sagte: "Wir bewegen uns jetzt in eine Ära, in der langfristige Schäden wahrscheinlicher werden." Die Armen leiden also unter den Emissionen der Reichen. Die eigentlich katastrophalen Ausmaße Treffen vor allem die Menschen in den armen Ländern. Der neue Klimabericht, kurz vor Beginn der Bali-Konferenz (3. bis 14. Dezember 2008) veröffentlicht, trägt den Titel: "Den Klimawandel bekämpfen: Menschliche Solidarität in einer geteilten Welt." Die neue Studie befasst sich hauptsächlich mit den Folgen des Klimawandels, für die 2,6 Milliarden Menschen, die mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen müssen. Viele von ihnen leben an den Küsten Afrikas und Asiens und sind deshalb vom Anstieg des Meeresspiegels betroffen. Die Studie kommt zum Schluss, dass seit 1990 der CO2-Ausstoß um 28 Prozent zugenommen habe. Bis 2056 fordert die UNDP eine radikale Wende. Die Emissionen der Industrieländer müssen um 80 Prozent reduziert werden - selbst dann ist die Gefahr eines starken Klimawandels noch "fünfzig zu fünfzig". Von Montag an beraten Vertreter von 180 Staaten zwei Wochen lang über weitere Schritte im Klimaschutz. Ziel ist die Aufnahme von Verhandlungen über ein neues Abkommen, das dem Kyoto-Protokoll folgt <(a href=http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=20&article:oid=a8911&template=article_detail.html target=_blank>"Wir brauchen Kyoto plus"). Es läuft 2012 aus. Quelle:
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