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Presse-Stelle:  Stiftung Wald in Not, D-53175 Bonn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 25.10.2007
Stiftung Wald in Not unterstützt Wiederaufforstung von Kyrill-Schadensflächen im Wald!
Mit Hilfe der Fielmann AG wird erstes Projekt im Stadtwald Remscheid gefördert.
Am 23.10.2007 startete im Remscheider Stadtwald die erste aus Spendenmitteln finanzierte Wiederaufforstungsmaßnahme von Kyrill-Schadensflächen. Gemeinsam mit dem Gemeindewaldbesitzerverband hatte die Stiftung Wald in Not nach dem Orkan "Kyrill", im Frühjahr dieses Jahres, zu Spenden für die Unterstützung der Wiederaufforstung aufgerufen.

Für das Projekt im Stadtwald Remscheid hatte die Fielmann AG einen Betrag von 5.000,- € zur Verfügung gestellt. Mit dem Betrag werden in einem FFH-Gebiet auf einer ehemaligen Fichtenfläche Laubbäume gepflanzt werden, damit dort ein naturnaher Mischwald aus Bergahorn, Esche, Vogelkirsche, Traubeneiche und Buche entsteht. Die erst genannten Baumarten werden nach dem Prinzip der sogenannten "Trupp-Pflanzungen" mit je 15 Bäumen auf der Fläche gepflanzt, dazwischen soll sich die Buche aus dem benachbarten Altbeständen ansamen.

Rd. 50 Kinder der Gesamtgrundschule Honsberg aus dem Remscheider Stadtteil Reinshagen halfen bei der Pflanzung der Bäume. Sie wurden dabei unterstützt von der Remscheider Oberbürgermeisterin Beate Wilding, dem Fielmann-Niederlassungsleiter, Christof Wenzel-Teubner und dem Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not, Dr. Christoph Abs.

Oberbürgermeisterin Beate Wilding wies darauf hin, dass der Sturm "Kyrill" die Wälder in und um Remscheid massiv geschädigt hat. Dies sei für jeden Wanderer, Jogger und Radfahren überall im Wald sichtbar. Sie sei sehr dankbar, dass Firmen, wie die Fielmann AG, die Wiederaufforstung im Rahmen der Spenden-Aktion der Stiftung Wald in Not unterstützen, da der Aufwand für die Wiederaufforstung in diesem, wie in den nächsten Jahren, ungeheuere Anstrengungen aller Beteiligten erfordere. Sie hob besonders hervor, dass sich an der Pflanzung die Grundschulkinder der Gesamtgrundschule Honsberg beteiligten, die so sehr anschaulich und praktisch Naturverständnis und -verantwortung lernten.

Stadtforstamtsleiter Markus Wolff und seine Mitarbeiter hatten die Aktion hervorragend organisiert und die Kinder halfen begeistert mit, die Bäume in die Erde zu bringen. Zum Abschluss konnten sie sich an einem Lagerfeuer mit einem Grillwürstchen stärken.

Die Stiftung Wald in Not und der Gemeindewaldbesitzerverband hoffen, dass weitere Spender dem Beispiel der Fielmann AG folgen. Denn Bedarf zur Unterstützung der Wiederaufforstung besteht noch in zahlreichen Stadt- und Gemeindewälder des Sauer- und Siegerlandes, aber auch in anderen Teilen Deutschlands.

Spenden mit dem Stichwort "Kyrill" werden auf das Konto 52 100, bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98, erbeten. Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Informationen auch im Internet unter www.wald-in-not.de und bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Tel.: (0228) 81002-13.



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