Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Dass die Initiative in Südtirol dauerhaft greifen wird, darin waren sich auch die anderen prominenten Redner einig: Erich Egger, Präsident der Südtiroler Campingplätze, Martin Bertagnolli von der Südtirol Marketing Gesellschaft und Helmut Huber vom Hoteliers- und Gaststättenverband. Marco Walter, Geschäftsführer des ECOCAMPING e.V., blickte sehr zufrieden auf das Projekt zurück, wobei er in drei Bereichen aufzeigte, wie das Engagement der Campingplätze im Rahmen des Umwelt- und Qualitätsmanagements aussieht: Umwelt- und Naturschutz: Eine geringere Belastung für Boden, Gewässer und Atmosphäre ist eines der Hauptziele des Projekts. Auch sollte weniger Abfall auf den Campingplätzen anfallen sowie der Wasser- und Energieverbrauch reduziert werden. Regionale Produkte sollen zunehmend einen Weg in das Angebot der Campingunternehmer finden. Ökologisch unbedenkliche Reinigungsmittel sollen von nun an verstärkt genutzt werden. Service-Qualität: Eine integrierte Betrachtungsweise lässt betriebliche Abläufe in einem neuen Licht erscheinen - zum Konzept einer umfassenden Unternehmenskommunikation gehört es beispielsweise auch Mitarbeiter intensiv zu schulen. Das Umwelt- und Qualitätsmanagement bringt zudem viele Vorteile für die Gäste, die einen besseren Service in Anspruch nehmen können. Sicherheit: Arbeits- und Gesundheitsschutz stehen im Projekt an erster Stelle. Auf Spielplätzen, Sportanlagen oder in Schwimmbädern galt es Schwachstellen zu erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen einzuführen. Fazit von Marco Walter: "Umweltschutz, Sicherheit und besserer Service für die Gäste gehören zusammen. Das Projekt 'ECOCAMPING Südtirol' hat das unter Beweis gestellt." Im Herbst 2006 hatten sich die Campingunternehmer zu dem Pilotprojekt zusammengeschlossen, das der Verein ECOCAMPING e.V. aus Konstanz in Deutschland durchführte. Die regionale Koordination lag in den Händen des Südtiroler Campingunternehmers Klaus Egger (Camping Moosbauer). Finanzielle Förderung kam von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol. Fachliche Unterstützung erhielt das Projekt vom Hoteliers- und Gastwirteverband HGV sowie der Südtirol Marketing Gesellschaft SMG.
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