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Was im Mittelalter der Ablasshandel für einen reuigen Sünder in der katholischen Kirche war, ist heute eine milde Gabe für erneuerbare Energien bei Atmosfair. Für das reine Gewissen wegen eines Ägypten-Fluges können zum Beispiel 34 Euro gespendet werden. "atmosfair" finanziert damit Solaranlagen oder Solarkocher für Indien. Gerechnet wird, wie viel CO2 ein Flug freisetzt und was es kostet, das durch erneuerbare Energien wieder auszugleichen. Der Wandel des Umweltbewusstsein läßt sich auf der Internet-Seite atmosfair.de ablesen. Die Schweizer Stiftung Myclimate bietet ebenfalls eine Kompensation von CO2-Emissionen an. Seit fünf Monaten verdoppeln sich jeden Monat die Zahl der Spender. Zur Hälfte sind es Privatpersonen, zur anderen Hälfte Unternehmen. Myclimate finanziert Biomasse Kraftwerke in Indien und Sonnenkollektoren in Eritrea. Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Nicht alle CO2-Kompensationsorganisationen scheinen seriös. Die Tufts- Universität in Boston fand von 13 untersuchten Organisationen nur vier empfehlenswert: atmosfair, myclimate, das amerikanische Native Energy und das australische climate friendly. Quelle:
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