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"Die energetische Sanierung von Gebäuden ist die beste Antwort auf steigende Energiepreise", sagte Christian Stolte von der dena. "Denn sie senkt die Nebenkosten, erhöht den Wohnkomfort und macht die Bestandsgebäude dauerhaft attraktiv auf dem Immobilienmarkt. Die Nachfrage nach Gebäuden mit einer guten Energiebilanz wird merklich steigen, wenn Eigentümer, Käufer und Mieter demnächst anhand von Energieausweisen den Energiebedarf genau einschätzen können." Auch für die Pilotprojekte in Bayern wird ein Energieausweis ausgestellt werden. Mit einem Primärenergiebedarf von unter 39 kWh pro Quadratmeter und Jahr liegen sie optimal im grünen Bereich der Energieeffizienzskala. Zu den Pilotprojekten gehören unterschiedliche Wohngebäude: vom Siebzigerjahrebau bis zum Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, vom Einfamilienhaus mit knapp 100 Quadratmetern bis zum Mehrfamilienhaus mit fast 50 Wohnungen und über 2.300 Quadratmetern Wohnfläche. In den Städten Ansbach, Augsburg, Neu-Ulm, Nürnberg, München und Würzburg gibt es gleich mehrere Pilotprojekte, aber auch ländliche Regionen wie das Allgäu sind stark vertreten. Im Schnitt wird der Primärenergiebedarf um über 88 Prozent reduziert - dank optimaler Dämmung und Verglasung sowie effizienter Heizungs-, Lüftungs- und Solaranlagen. In der Westermühlstraße 28 in München lässt zum Beispiel die Katholische Kirchenstiftung St. Maximilian ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit zum Dreiliterhaus modernisieren. "Bei unserem Pilotprojekt haben wir Energiesparen, Denkmalschutz und Klimaschutz bestens miteinander vereinbart", sagte Tobias Haubelt von der Kirchenstiftung. "Gerade bei der Gebäudesanierung kann viel dafür getan werden, dass die Umwelt weniger mit Treibhausgasen belastet wird." Im dena-Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand" werden derzeit mit Unterstützung des Bundesbauministeriums bundesweit 143 Wohngebäude auf einen besonders energieeffizienten Stand gebracht. Die Projektteilnehmer erhalten zinsgünstige Darlehen und Fördermittel von der KfW Bankengruppe. In einer Reihe von insgesamt 16 regionalen Fachworkshops stellt die dena zusammen mit regionalen Partnern die Sanierungsprojekte vor und informiert über den Gebäudeenergieausweis. Eigentümer, die sich bereits jetzt für einen Gebäudeenergieausweis interessieren, können auf den in der Praxis erprobten dena-Energiepass zurückgreifen. Mehr unter: www.zukunft-haus.info Pressekontakt: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Dr. Philipp Prein, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin Tel: +49 (0)30 72 61 65-641, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail: prein@dena.de, Internet: www.dena.de
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